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Nachdem Boris sich in dieser Vendée Globe als etwas glücklos erwiesen hat und auch das monegassische Schiff schlechter als erwartet performte, tritt das Rennen jetzt in eine Phase ein, in der dem Glück eine grössere Rolle als dem Können zukommen könnte.
Die Skipper der sechs Boote in Boris‘ Nähe sind sich nämlich bei der Kurswahl keineswegs einig und es dürfte zu einem Split kommen, von dem Boris profitieren könnte. Man nähert sich nämlich den Rossbreiten, wo Glück oder Verzweifelung schon immer eine besondere Rolle spielten.
Justine Metrraux hat ihre Position leider nicht wie von mir erwartet, verbessern können, da sie auf einen östlicheren Kurs umschwenkte, statt dicht unter Land vom Schiebewind zu profitieren.
Charlie Dalin hat ansonsten „this Sunday at 1438hrs UTC“ den Äquator überquert und liegt somit aktuell 2065 sm vor Boris. Charlie hatte als Naval Architect bei der Wahl des Bootsdesigns wohl ein glücklicheres Händchen als der Ökonom Boris Herrmann, dessen als „Bus“ und „Zäpfchen“ bezeichnetes Boot wohl ein Griff ins Klo und daher beträchtlichem Spott ausgesetzt war.
Charlie Dalin has just crossed his second equator in first position on this Vendée Globe. He is celebrating this achievement with a bottle from the last Vendée Globe. The route is now clearly set toward Les Sables d’Olonne!
