Hi, gestern erhielt ich die folgende Mail:
„Hallo,
ich war heute das erste Mal auf Ihrer Website. Dabei fiel mir auf, dass Sie mit dem „ß“ auf Kriegspfad stehen. Ich will jetzt keinen Kurs mit Ihnen machen, aber eine kleine Regel möchte ich verraten: Es gibt in der deutschen Sprache nicht ein einziges Wort, wo „ss“ nach zwei Selbstlauten (Vokale) steht. Das bedeutet: „ausser“, „einschliesslich“ usw. sind falsch geschrieben.
Einen schönen Tag noch!“
Mein Kommentar:
Wir befinden uns hier nicht nur in Deutschland sondern vielmehr auch im Internet.
Das „ß“ ist leider eine deutsche Besonderheit, die mit ausländischen Zeichensätzen inkompatibel ist.
Damit ausländische Besucher keine Probleme mit dem „ß“ haben, wurde die Schreibweise einiger Wörter „internationalisiert“. „Finn-Dinghy“ wurde in diesem Sinne ebenfalls „internationalisiert, damit es auch im Ausland von den Suchmaschinen richtig erkannt wird.
Die YACHT kennt offenbar nur das „Finn Dingi“, ob wohl der Duden inwischen sowohl das Finn-Dingi als auch das Finn-Dinghy kennt. Das finde ich jedoch nicht mehr zeitgemäss, denn die Welt rückt ja dank Internet immer mehr zusammen, so dass man im Netz eine weltweit verständliche Schreibweise wählen sollte.
P.S: Ich empfehle in diesem Zusammenhang:
„Deutsche Umlaute ä, ö und ü sterben in Zukunft aus“
Umlaute in URL: Technisch möglich – aber auch empfehlenswert?
Umlaute in URL: Diese Probleme können auftreten
- Bedenken Sie, dass Benutzer aus vielen anderen Ländern gar keine Umlaute auf der Tastatur haben. Für Webseiten mit internationaler Reichweite ist das alleine Grund genug, darauf zu verzichten.
- Es kann an vielen Stellen technische Probleme geben, etwa beim Browser oder bei Mailservern. Andere Nutzer berichten seit Jahren von PHP-Störungen durch Umlaute.
https://tipps.computerbild.de/internet/webdesign/umlaute-in-url-589821.html