Rückblick auf Jörgs Galeeren von dieser 2. Etappe:„Ich erinnere mich erst an meinen guten Start ins Rennen. Trotz schlechten Start bis zum Ofenkanal mit den Besten gekämpft. Dann wurde mir klar, dass mein Boot anfing, sich durch die Folienluke mit Wasser zu füllen, also bin ich in 30 nds Wind segelt. Die Galeeren begannen… . Um meine Batterien zu retten, habe ich mich umgeschaltet, wodurch ich 6/7 Plätze verloren habe und vor allem die Verbindung mit dem Kopf-Peloton…Ich habe mich dann abgezockt, um wieder ins Spiel zu kommen, und in Penmarch war ich 2nm vom 1. zurück!!!Und hier ist der totale Blackout meines Bordcomputers…! Zurück von der alten School Navigation mit Papierkarten… Ich habe dann bei der Renndirektion um die Vermietung von DSTs (Navigationsverbot) gebeten, um nicht versehentlich dort reinzukommen. Aber wie organisiert man eine Rennstrategie gegen solche Skipper ohne jede Info…??!Ich bin offensichtlich extrem frustriert und enttäuscht, weil dieser Platz mein Navigations- und Geschwindigkeitspotenzial überhaupt nicht widerspiegelt…Ich bin auch enttäuscht über meine Partner, die mir vertrauen.Jetzt muss ich mich ausruhen und mich wieder auf die letzte Etappe konzentrieren, die am Sonntag von Royan losgeht…
Brutaler Rückschlag für den Hamburger Solosegler Jörg Riechers Sailing. Wassereinbruch und ein Blackout haben den Steuermann vom Hamburger Segel-Club im La Solitaire du Figaro nach zwei von drei Etappen ausgebremst. Im Schluss-Akt will Riechers noch einmal angreifen. Sanni Beucke („This race is female“) vom Norddeutschen Regatta Verein kam als 31. ins Ziel und liegt vor dem Endspurt auf dem gleichen Platz in der Zwischenwertung (Bilder: Alexis Courcoux, Pilpre Arnaud): https://www.yacht.de/…/53-la-solitaire-du-figaro-joerg…/
Kommentar: Der Blackout bezog sich auf den Ausfall der Navigationselektronik.