Story of the D-Fantastica

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Einleitung
Grundlage für das D-Fantastica
Projekts war das Bedürfnis, einen noch
effizienteren und leistungsstärkeren
Shape für das Finn zu entwickeln.
[…]

• Analyse des bis dato so erfolgreichen
Devoti-Rumpfs.

Es wurde festgestellt, dass die
Regeln einen größeren Raum für
Verbesserung zulassen, als bisher
prognostiziert.

[…]
Es wurden verschiedene Formen im
Bereich des Regelwerks bewertet. Erst
dann wurde entschieden, den Fokus
in die Reduktion des Volumens in der
Mitte und ein optimal gerades Design
im achterlichen Teil des Bootskörpers
zu legen

Kommentar:

Jetzt wissen wir endlich, wodurch sich das Fantastica Finn vom Devoti Classic-Finn unterscheidet.

Wer sein Devoti Classic-Finn einmal auf einen älteren Harbeck-Slipwagen gelegt hat, konnte bereits feststellen, dass die Harbeck-Auflagen gar nicht zu dem Devoti-Finn passen.  Durch Ausnutzung der zugelassenen Toleranzen liessen sich also erstaunlich unterschiedliche Finn-Rümpfe konstruieren.

Bei dem ungefähr gleich teuren TT2-Finn hat man dagegen versucht, den Kielsprung ähnlich wie bei modernen Gleitjollen zu verringern.  Dies ist besonders bei den heutzutage üblichen Up and Down-Kursen vorteilhaft, denn der höhere Anteil an Downwind-Kursen begünstigt Boote die downwind besonders schnell sind. Dies wird durch wenig Kielsprung erreicht, um schneller ins Gleiten zu kommen und auch höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.

Kielsprung an der Rumpfunterseite erzeugt ja leider keinen Auftrieb wie ein Flugzeugflügel sondern Abtrieb, der den Rumpf tiefer eintauchen lässt.

Es ist daher logisch nachvollziehbar, dass das mit wenig Kielsprung ausgestattete TT2 Finn downwind besonders schnell ist.

 

 

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