Bootswerft Ewald Görn – Steinhude

Den   Messbrief des Finns G 28 – Rübe – BJ 1957 der uns freundlicherweise von DFSV Präsident Friedrich Müller übersandt wurde, hatte ich bereits einmal vorgestellt.

Im folgenden präsentiere ich ein paar Fotos eines Görn-Finns, die freundlicherweise von   Dr. Egbert Vincke zur Verfügung gestellt wurden.

Dr. Egbert Vincke in traditioneller Ausreithaltung

G 112

Werft Ewald GÖRN mit 30 kg Übergwicht mit Eisenschwert und Rohrlenzer. Auftriebskörper aus Styropor, das bekanntlich Wasser zieht. Beim Kauf für 800,00 DM gab es noch ein Baumwollsegel dazu.

Sehr zum Entsetzen der Vorbesitzers wurde der Natur belassene Rumpf außen blau und das Deck weiß gestrichen.
Das Gewicht wurde dann reduziert. Eisenschwert gegen Aluschwert und Messingkielleisten gegen Alu getauscht, da sehr rundliche Heck etwas flacher gehobelt und begonnen die Styropor Auftriebskörper zu ersetzen

Die Bootswerft Ewald Görn soll bis Anfang o. Mitte der 60er Jahre in Steinhude, wo jetzt Bopp und Dietrich ansässig sind, ihren Sitz gehabt haben.

Bekannt geworden ist besonders die 1933 von Görn entworfene und gebaute 20er Rennjolle „Heidi“, die sich von anderen Konstruktionen durch ihren modernen, negativen Deckssprung unterschied.

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