Friedl Buhl – „ein weiteres ihn schwer belastendes – man könnte sagen, dramatisches – Ereignis“.

Philipp blieb auf dem 13. Rang und daher für’s noch ausstehende Medalrace schmerzlicher Weise außen vor.

Das hat der Oberallgäuer tatsächlich so nicht verdient und wird auch seinem Leistungsniveau nicht gerecht. Es ereignete sich nämlich am Vortag der stornierten Wettfahrten noch ein weiteres ihn schwer belastendes – man könnte sagen, dramatisches – Ereignis. Dazu mehr weiter unten. 

 

(Eine ausführlichere Berichtfortsetzung   …………
……………      folgt in Kürze, bzw. baldmöglichst.)
Wir dürfen gespannt sein, was den armen Philipp so schwer belastet hat 🙂

War es vielleicht sein BFD in Race 7, welches wir möglicherweise auf diesem Foto sehen ?

Das kann eigentlich nicht sein, denn in Race 8 belegte Buhl bei „seinem“ Wind den ersten Platz.

 

Update:

Friedl Buhl schrieb inzwischen:

Philipp ließ später durchsickern: „Ich bin vielleicht eine halbe bis eine Sekunde (entsprechend ca. 3 bis 5 m) zu früh los. Aber die meisten anderen ebenso und teils noch weiter über der Startlinie.“ Wer da nicht wenigstens dezent mitzieht, hat bezüglich einer guten Platzierung von vorne herein das Nachsehen.
Zusammen mit ca. acht anderen Booten wird Philipp mit BFD bestraft. Jedoch 20 weitere und großteils sogar deutlichere Frühstarter kamen unbestraft davon. Dies belegt die PDF-Aufnahme zum Startzeitpunkt (siehe rechts). Wie ist das trotz Videoaufzeichnung des Startgeschehens seitens der Wettfahrtleitung möglich? Nur so: Sie wollte schlicht nicht alle sehen. Das wäre nämlich eher ein Desaster für sie gewesen. So kann man die erfassten Frühstarter als Bauernopfer auffassen.

Kommentar:  Wenn in Marseille die Frühstarter visuell vom Startboot und dem Pin-End-Schlauchboot aus ermittelt wurden, ist es normal, dass nicht alle Frühstarter ermittelt werden konnten, weil sie von anderen Booten verdeckt wurden.
Angriffe wie:
… schwer enttäuscht über die teils fragwürdigen Abläufe und Entscheidungen seitens des RC, dessen Unparteilichkeit und Fairness gegenüber allen Seglern ganz offensichtlich zu wünschen übrig ließ.
wären in diesem Falle unangebracht.
Anders sähe es aber aus, wenn das Trackerbild zur Identifizierung der Frühstarter herangezogen wurde.

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