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Die besten deutschen Finnsegler bei EM und WM:

Curd Ochwadt
1956 EM 11.Platz

Jürgen Vogler DDR
1956 EM 1. Pl.
1957 WM 1.Pl
1957 EM 3. Pl.
1958 EM 7. Pl.
1959 EM 3. Pl.

Willy Kuhweide
1960 EM 2.Pl.
1962 EM 5.Pl. (G 203)
1963 WM 1.Pl.
1964 EM 1.Pl. (G 503)
1964 Olympiade Goldmedaille
1965 EM 3.Pl.
1966 WM 1.Pl.
1967 WM 1.Pl.
1967 EM 2.Pl. (G 711)
1970 EM 4.Pl

Bernhard Straubinger
1963 EM 2.Pl.
1964 EM 4.Pl.
1966 WM 3.Pl.
1967 EM 11.Pl.

Uwe Mares
1963 EM 5.Pl.
1964 EM 4.Pl.
1967 WM 3.Pl.
1968 WM 2.Pl.
1968 EM 3.Pl (G 800)

Bernd Dehmel, DDR
1965 WM 2.Pl.
1965 EM 1.Pl. (DDR 9)
1966 EM 9.Pl.
1968 EM 6.Pl.
1969 EM 14.Pl.
1970 EM 9.Pl.
1972 EM 7.Pl.

Jürgen Mier, DDR
1965 WM 1.Pl.
1967 EM 3.Pl. (DDR 3)
1969 EM 4.Pl.

Andreas von Eicken G 969
1969 EM 5.Pl.

Walter Mai GER 3
1969 Bermudas Gold Cup ( WM ) Platz 4
1969 EM 10.Pl (G 991)
1970 EM 13.Pl.
1972 EM 12.Pl. (G 1271)
1972 Olympiade 12.Pl.

Uwe Heinzmann

1971 EM 31.Pl. (G 1122)
1972 EM 20.Pl.
1973 EM 16.Pl.

Jürgen Wolff DDR
1973 EM 3.Pl. (DDR 29)
1974 EM 10.Pl.
1976 EM 19.Pl.

Christian Schröder DDR
1973 EM 1. Pl. (DDR)
1974 EM 7.Pl.

Jochen Schümann DDR
1973 EM 4.Pl. (DDR 9)
1975 EM 16.Pl.
1976 EM 5.Pl.
1976 Olympiade Gold
1977 EM 7.Pl.
1978 EM 3.Pl.
1979 EM 2.Pl.
1980 EM 10.Pl.
1981 EM 8.Pl
1983 EM 1.Pl

H.G. (Fifi) Ehlers (Finn G 1277, G1572, z.Zt. GER 35)

WM / EM
1973 WM 11. Pl.
1974 EM 12.Pl
1976 WM 18. Pl.
1977 EM 10.Pl

Finn-World-Masters:
1993 FWM 7. Pl.
1994 FWM 5. Pl.
1996 FWM 5. Pl.

Finn-World-Grand-Masters:
2000 FWM 1. Pl.
2004 FWM 7. Pl.
2006 FWM 7. Pl.

World Championship Finn Master
2010 10. Platz (GGM)

Pre-Olympics
1974 Kingston Kanada 4. Pl.
1975 Kingston Kanada 7. Pl.

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Werner Sülberg G 1611
1976 EM 9.Pl.

Thomas Jungblut
1976 EM 22.Pl. (G 1556)
1979 EM 12.Pl. (G 1)

Wolfgang Gerz G 1573
1977 EM 8.Pl.
1978 EM 10.Pl.
1980 EM 15.Pl.
1981 WM 1.Pl.
1981 EM 6.Pl.
1982 EM 6.Pl.
1983 WM 2.Pl.

Otto Pohlmann
1978 EM 14.Pl (G 1650)
1979 EM 9.Pl
1981 EM 3.Pl (G 1787)
1982 EM 15.Pl.

Michael Nissen G 1706
1980 EM 14.Pl.
1981 EM 10.Pl

Thomas Schmid
1981 EM 19.Pl (G 1793)
1982 EM 3.Pl
1983 EM 7.Pl.
1985 EM 9.Pl
1986 EM 17.Pl.
1987 EM 5.Pl. (G 1903)
1988 WM 1.Pl.
1988 Olympia
1989 EM 5.Pl.
1990 EM 10.Pl

Heiko Birke DDR 19
1984 EM 15.Pl.
1986 EM 3.Pl.

Dirk Löwe DDR 14 / DDR 16 /GER 14
1987 EM 19.Pl.

Ralf Kadenbach G 1880
1985 EM 14.Pl.
1986 EM 10.Pl (G6)
1987 EM 14.Pl.

Frank Butzmann DDR 16
1986 EM 5.Pl..

Othmar M. Blumencron(G 1835)
1986 EM 14.P.
1987 EM 18.Pl.

Welf Bodo Lixenfeld G 1706
1986 EM 11.Pl.
1987 EM 7.Pl.
1990 EM 13.Pl.
1991 EM 29.Pl.
1992 EM 3.Pl.
1993 EM 15.Pl.
1994 EM 10.Pl.
1995 EM 23.Pl.

Peter Aldag
1989 EM 13.Pl. (G1993)
1990 EM 9.Pl. (G1920)

Andre Budzin (GER 711)
1990 EM 6. Pl. (DDR 7)
1991 EM 12.Pl.

Michael Fellmann


1991 EM 25.Pl. (G1916)
1993 EM 19.Pl. (GER 79)
1994 EM 19.Pl.
1995 EM 10.Pl.
1996 EM 10.Pl.
1997 EM 19.Pl.
1998 WM 9. Pl.   Athen
1999 WM 7. Pl.   Melbourne
2000 EM 15. Pl.   El Arenal
2000 WM 7.Pl.   Weymouth
2001 EM 9. Pl.   Malcesine
2002 EM 9. Pl.   Cesme, Turkey
2002 WM 7.Pl.   Athen
2003 EM 4.Pl.   Marstrand, Schweden
2003 WM 19.Pl. Cadiz
2004 EM 24.Pl.   La Rochelle
2004 WM 37. Pl. Rio

Andreas Buchert
1997   WM 16.Pl.   (GER 6)   Gdansk
1998 WM 12. Pl. Athen
1999 WM 14. Pl. Melbourne
1999 EM 25.Pl.   Oostende

Jan Dietmar Dellas

2001 EM 30.Pl.

Andre‘ Budzien

2005 EM 37.Pl.   Kalmar, Sweden
2007 EM 26.Pl.   Balatonföldv¡r, Hungary
2010 EM 41.Pl.   Split, Croatia
2013 EM 57.Pl.   Warnemuende

Matthias Bohn

2005 EM 45.Pl.   Kalmar, Sweden
2006 EM 39.Pl.   Palamos, Spain
2006 WM 62.Pl.   Split
2007 WM 33.Pl.   Cascais
2008 WM 33. Pl. Melbourne

Sebastian Munck

2005 EM 58.Pl.   Kalmar, Sweden
2006 WM 69.Pl. Split
2007 EM 61.Pl.   Balatonföldv¡r, Hungary
2010 EM 67.Pl. Split, Croatia

Jan Kurfeld

2007   EM   60.Pl.   Balatonföldv¡r, Hungary
2008 EM   23.Pl.   Scarlino, Italy
2008 WM 46. Pl.   Melbourne
2009 EM   34.Pl. Varna, Bulgaria
2010 EM   28.Pl.   Split, Croatia
2010 WM 25.Pl.   San Francisco
2011 EM   25.Pl.   Helsinki
2011 WM 34.Pl.   Perth
2013 EM   27.Pl.   Warnemuende

Matthias Miller

2004 EM 46.Pl.   La Rochelle
2011   EM 28.Pl.   Helsinki
2012 EM 9.Pl.   Scarlino
2012 WM 20.Pl.   Falmouth

Philipe Fischer

2009 EM 35.Pl.   Varna, Bulgaria

Ulli Kurfeld

2009 EM 45.Pl. Varna Bulgaria
2010 EM 47.Pl.   Split, Croatia
2013 EM   41.Pl.   Warnemuende

Lennart Luttkus

2010 EM 69.Pl.   Split, Croatia
2013 EM 39.Pl.   Warnemuende

Eike Tjark Martens

2014 WM 60. Pl.   Santander
2015 EM   57.Pl.   Split, Croatia

Phillip Kasüske

2014 EM 34.Pl.   La Rochelle
2014 WM 39.Pl.   Santander
2015 EM 26.Pl.   Split, Croatia
2015 WM 41. Pl.   Takapuna NZL

Max Kohlhoff

2014 EM 69.Pl.   La Rochelle
2015 EM 40.Pl.     Split, Croatia

Simon Gorgels

2015 EM   42.Pl.   Split, Croatia

Lars Haverland

2015 EM   48.Pl.   Split Croatia

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Segler-Portraits


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Bernhard Straubinger (G ???)

1966  3. Platz bei der WM  La Baule

1958 Ausrichtung der 1. int. Deutschen Meisterschaft in der  olympischen Finn-Dinghy-Klasse
Bernhard Straubinger vom SVW wird 1. Deutscher Meister
1960/62 Bernhard Straubinger wird wieder Deutscher Meister  im Finn-Dinghy
1963 Bernhard Straubinger wird in Ungarn Vize-Europameister
1965  Bernhard Straubinger wird wieder Deutscher Meister  im Finn-Dinghy
1968  Erneute Deutsche Meisterschaft in der Finn-Dinghy-Klasse  auf dem Wörthsee v. Bernhard Straubinger

Quelle: woerthsee-online.de
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Olympiasieger und Flugkapitän
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Willy Kuhweide   (Finn G 711)

(* 6. Januar 1943)

Mit 15 Jahren ersegelte Kuhweide seinen ersten Sieg bei der Kieler Woche, im Jugendboot Pirat. Nachdem seinem Heimatverein Seglerhaus am Wannsee ein Finn gespendet worden war, wurde Kuhweide trotz seines jungen Alters ausgewählt, auf der olympischen Jolle zu segeln. Bereits als Sechzehnjähriger siegte er darauf 1959 in der Kieler Woche und wurde Vierter bei der Europameisterschaft. Ein Jahr später holte er sich im Finn den europäischen Vizetitel, 1961 in Warnemünde (DDR) schließlich den Europameistertitel. 1963 gewann Kuhweide die Weltmeisterschaft.Nachdem er die Europameisterschaft 1964 gewann, wurde Kuhweide für die Olympischen Spielen 1964 in Enoshima (bei Tokio) buchstäblich erst in letzter Stunde für die gesamtdeutsche Mannschaft nominiert: Sein Ostberliner Konkurrent Bernd Dehmel gewann zunächst das Ausscheidungsrennen in der Finn-Jolle, das Rennen wurde jedoch später vom IOC annulliert. Stattdessen wurden für die Qualifikation nun die Europameisterschaft und ein Stechen in Tokio, zu dem Dehmel nicht antrat, gewertet. Erst eine halbe Stunde vor dem Start erfuhr Kuhweide, daß er am olympischen Rennen in Enoshima teilnahm.   Dort gewann der Westberliner daraufhin trotz Mittelohrentzündung die Goldmedaille  Zwei Jahre später holte er sich 1966 im Finn erneut den Weltmeistertitel, den er 1967 verteidigen konnte. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko ersegelte er hingegen nur den 15. Platz.
Vier Jahre später in Kiel 1972 erreichte Kuhweide, nun im Starboot zusammen mit Karsten Meyer, den dritten Platz.
Im gleichen Jahr holte er, mit Meyer im Starboot in Puerto Azul, seinen vierten Weltmeistertitel. Er nahm noch zwei weitere Male an Olympischen Sommerspielen teil, wobei er 1976 in Montreal den 6. Platz und 1984 in Los Angeles den 8. Platz erstritt. Bei seiner fünften Olympiateilnahme 1984 war er zudem Fahnenträger der deutschen Mannschaft.
Kuhweide wurde insgesamt viermal Weltmeister im Segeln (1963, 1966, 1967 und 1972; 1980 Soling-Vizemeister). Dreimal holte er sich den Europäischen Titel (1961 und 1962 im Finn, 1974 im Soling mit Axel May; 1960 und 1967 Finn-Zweiter und 1980 Soling-Zweiter; 1965 und 1971 Finn-Dritter, 1959 und 1970 Finn-Vierter), zehnmal gewann er auf der Kieler Woche (letzte Teilnahme 1983). 1967 und 1971 wurde er Deutscher Meister in der Finnjolle (1967 Vizemeister). 1973, 1974, 1976, 1977 und 1981 wurde Kuhweide mit Axel May Deutscher Soling-Meister, 1985 wurde er deutscher Starboot-Meister. 1974 holten sich Kuhweide und May den Titel des britischen Soling-Vizemeisters, 1975 und 1979 wurde Kuhweide mit einem anderen Vorschoter im Soling deutscher Vizemeister.
2004/2005 war er Kommodore des Deutscher Challenger Yacht Club, das die erste deutsche Bewerbung um den America’s Cup organisierte. Das United Internet Team Germany beendete die Auswahlregatta für den Cup, den Louis Vuitton Cup, allerdings als Vorletzter.
Kuhweide arbeitete hauptberuflich als Pilot und später als Ausbilder für Piloten für die Lufthansa. Als Pilotenprüfer zog er nach Phoenix im US-Bundesstaat Arizona: 1989 übernahm er dort die Leitung der Verkehrsfliegerschule der Lufthansa, später wurde dort nach seinen Plänen ein Flughafen gebaut. Inzwischen lebt Kuhweide im nahen Ort Carefree im Ruhestand; einen weiteren Wohnsitz hat er im Schweizer Küssnacht am Vierwaldstätter See.
Kuhweide ist in dritter Ehe verheiratet und hat aus erster Ehe zwei Töchter. Zu seinen Hobbys zählt Kuhweide Musik (Klavier, Akkordeon) und vor allem Golfspielen (Handikap nach eigenen Angaben 14).

1960 EM 2.Pl.
1962 EM 5.Pl. (G 203)
1963 WM 1.Pl.
1964 EM 1.Pl. (G 503)
1964 Olympiade Goldmedaille
1965 EM 3.Pl.
1966 WM 1.Pl.
1967 WM 1.Pl.
1967 EM 2.Pl. (G 711)
1970 EM 4.Pl

Sportliche Erfolge :

Olympiasieger im Finn Dinghi 1964 in Tokio
Olympiadritter in der Star-Klasse 1972 in München
Olympiateilnahme 1964, 1968, 1972, 1976 und 1984
Weltmeister im Finn Dinghi 1963, 1966 und 1967
Weltmeister in der Star-Klasse 1972
Europameister im Finn Dinghi 1961 und 1964
Europameister im Soling 1974
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Uwe Mares (Finn G 6)

Vizeweltmeister 1968 im Finn  Der Kieler Uwe Mares segelte in vielen Bootsklassen u.a. 12-er Sharpie, Finn, Tempest, Starboot, 5.5-er (1964 Olympiade) etc.

Er konstruierte zusammen mit Hubert Raudaschl die schnelle Gleitjolle JETON. Für Klepper konstruierte er den 5,4 m langen Backdecker FAM.

Mares segelt derzeit zusammen mit seinem Sohn Kai erfolgreich eine Beneteau 25.
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Jochen Schümann
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geboren  8.Juni 1954 in  Ost Berlin
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Jochen Schümann  (Finn GO 9)      Olympiasieg im Finn 1976 in Kingston ·  sieben Siege bei der Kieler WocheDiplom-Sportlehrer
verheiratet mit Cordula Schümann
zwei Kinder: Ulrike, geb. 1978 und Andreas geb. 1981
Wohnort: Penzberg, Bayern
Hobbies: Skifahren, Bergwandern

Einige Superlative zur Karriere von Jochen Schümann:

·  drei Olympiasiege, 1976, 1988 und 1996
·  zweifacher Weltmeister
·  neunfacher Europameister im Soling-Matchrace und -Fleetrace
·  1996 Ehrung als „World Sailor of the Year”
·  Steuermann der „Rubin XV” im deutschen Admiral’s Cup Team 1999
·  erster deutscher Steuermann beim America’s Cup 2000 im Schweizer Syndikat „FAST 2000″

Quelle:  www.ycbg.de/”


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Walter Mai (GER 3)
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Segellegende Mai Walter (Finn)
2. Deutsche Meisterschaft 1964
4. 1969 Bermudas Gold Cup ( WM ) 1969
1. Militärweltmeisterschaft 1969 (Snipe)
12 Olympiade 1972
2. Deutsche Meisterschaft 1974
1. World Masters 1984 (Senioren-WM)
2. World Masters 1987
3. Österr Meisterschaft 1992
2. World Masters 1993
3. World Masters 1994
3. World Masters 1996Masters 2006 Legends (+70): 1. Walter Mai (GER)
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Wolfgang Gerz   (Finn G 1573) .
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Geb. 08.10.1952  Arzt, betreibt seit 1987 in München eine naturheilkundlich ausgerichtete, allgemeinmedizinische Privatpraxis. Autor div. Bücher und Publikationen.IFA  Vice President Sailing 1984-1986
1980 Deutscher Meister im Finn
1981: Wolfgang Gerz wird Weltmeister und Goldcup-Gewinner in der olympischen Finn-Dinghy-Klasse.
1983 Wolfgang Gerz wird in Milwaukee Vizeweltmeister im Finn-Dinghy
1985 In Berlin erkämpft sich Wolfgang Gerz den Deutschen Meistertitel in der olympischen Soling-Klasse
1988 Teilnehmer an den Olympschen Spielen Seoul  – Platz 5 im Finn
1990: Wolfgang Gerz wird Ranglistenerster in der Soling-Klasse
1996: Wolfgang Gerz wird Vize-Weltmeister bei den Finn-Masters in La Rochelle/Frankreich.
1997: Wolfgang Gerz gewinnt die Finn-World-Masters in Cervia/Italien.

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Thomas Schmid  (GER 193)
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1988 Weltmeister
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