In den Kommentaren auf SR findet sich ein regelrechter Shitstorm gegen die Verantwortlichen des STG, der in der abwegigen Behauptuung gipfelt, der Rückzug sei nicht wegen Sicherheitsbedenken sondern aus finanziellen Gründen erfolgt.
Es ist zwar richtig, dass sich die Sicherheitslage bei den AC 45 durch den tödlichen Unfall Andrew Simpsons bei den AC 72 nicht geändert hat, den Kommentatoren erschliesst es sich bedauerlicherweise nicht, dass die Öffentlchikeit nach dem Todesfall sensiblisiert ist und einen AC 45 Unfall seitdem wesentlich kritischer sehen würde.
Es wird nämlich zu Recht erwartet, dass aus dem AC72 Unfall Lehren gezogen werden und bsw die Höhe der Riggs reduziert wird, da die langen Hebelarme die Kats – wie es auf vielen Videos zu sehen ist – stolpern und kentern lassen.
Alinghi 5 sah ja hinsichtlich des Verhältnissses der Masthöhe zur Rumpflänge fast noch wie ein Fahrtenkatamaran aus. Im Laufe der weiteren Entwicklung wurden die Masten immer länger und das Segeln der Boliden immer gefährlicher.
Darüberhinaus müssen selbstverständlich mehr Begleitboote mit einsatzklaren Tauchern eingesetzt werden.
Nach einer „Entschärfung“ der Boote kann dann auch gern wieder ein STG-Boot teilnehmen.