Bild 1 – 11th Hour mit optimaler Kurslinie
Bild 2 – Holcim mit irrer Kurswahl und katastrophalen Halsewinkeln
Bild 3 – Malzia mit ähnlicher guter Kurswahl wie 11th Hour.
Fazit: Es gab keine Aufholjagd, d.h. keine eigenen Anstrengungen, einen Rückstand im Wettkampf auszugleichen. Stattdessen verlor die Holcim mit einer irren Kurswahl und miserablen Halsewinkeln gegenüber der Malizia.
Malizia konnte also von den Holcim-Fehlern profitieren und aufrücken, ohne dazu etwas beigetragen oder geleistet zu haben.
SR schreibt:
Bei der Passage von Skagen lag das deutsche Boot scheinbar aussichtslos 19 Meilen hinter Holcim-PRB zurück, aber dann öffnete Kevin Escoffier dem Gegner die Chance zum Comeback, indem er eine frühe Halse Richtung Festland ausführte. Danach verlor er so viele Meter, dass Malizia wieder in Schlagdistanz war.
Boris sprach übrigens auch in der Vergangenheit gern von Aufholjagden, um seinen schlechten Platzierungen doch noch etwas Positives zu verleihen.
Malizia im Regatta-Modus ? Eher nicht !
In diesem Video sehen wir, dass sich die Malizia-Crew gar nicht im Regatta-Modus befand, als die angebliche Aufholjagd stattgefunden haben soll, sondern vor der Kamera irgendwelche Spässchen machte. Im weiteren Verlauf des Videos segelt man zwar etwas konzentrierter, aber keinesfalls schneller, um aufzuholen oder von einer Aufholjagd sprechen zu können.
Auf den letzten Meilen – ab Skagen – war uns die wirre Kurswahl Kevins aufgefallen.
Hatte er zu diesm Zeitpunkt bereits Kenntnis von seiner Ablösung ?