Einen detaillierten Bericht übers Nesselblatt, die Nachvermessung, den Pendeltest und das Finntraining (Autor:
Henk de Jager) findet sich übrigens auf der Homepage des Finn Club Holland:
http://www.finn-sailing.nl/fch_f/viewto ... 41f22bf297
Estwas nervig für mich als Finn-Wiedereinsteiger waren die vielen Fehlstarts und der Windstillstand an der Startlinie aufgrund der 82 teils zweireihig aufgereihten Boote.
Mancher Finnsegler hatte am Samstag trotz Flaute nach mehr als sechs Stunden Bootsaufenthalt einen gehörigen Muskelkater.
Bemerkenswert fand ich den 25 Platz (1. Wettfahrt) des Greifswalder Künstlers
Jan Jastram, der testweise das gut eingestellte Finn Erk Müllers segelte und mich am Vortag noch auf dem Wasser fragte, wie man denn mit dem Finn beim SLSV am besten anlege.
Bester Finnsegler vom Steinhuder Meer war übrigens der Ex- IC-Kanusegler
Kilian Wucherpfennig, der seine erste Finnregatta mit einem vielversprechendem 67. Platz abschloss.
Mein Hit-Mast mit dem nicht passendem Schrumpfsegel erwies sich übrigens als zu weich:
Back 12 kg 96 126 99 Tip 520
Side 12 kg 80 122 112 Tip 410
Vor allem hatte ich jedoch Probleme bei nachlassendem Wind den richtigen Trimm zu finden.
Ich hoffe durch das Auflaminieren einen 0,3 mm dicken unidirektionalen Carbonbandes künftig etwas mehr Druck aufbauen zu können.
Nächster Test: Ratzeburger See am 6./7. Juni !