Iserlohner Glasenuhr 2010
Posted: 30. August 2010 11:42
Unrühmliches Ende "Iserlohner Glasenuhr 2010"
Von nachfolgendem Startgeschehen bei der 4. Wettfahrt der Regatta zur "Iserlohner Glasenuhr 2010" muß ich einfach berichten, da ich persönlich über das Verhalten einiger Seglerkammeraden maßlos enttäuscht bin.
Zu den Fakten:
Sonntag 29.8.2010, ca. 11:30h., 3-4 Windstärken aus westlicher Richtung, vierte und letzte Wettfahrt zur Iserlohner Glasenuhr 2010, Überdimensioniert lange Startlinie, kleine Signalflaggen auf dem Startschiff. Gedränge, Geschrei usw. usw. aufgrund Pulkbildung der Boote auf der bevorteilten Tonnenseite der Startlinie. Material- und Nervenschonend vor diesem Pulk an der Startlinie positioniert beobachte ich mit Interesse das Geschehen auf meiner Leeseite und freue mich über den vorhandenen Raum zur Geschwindigkeitsaufnahme kurz vor dem Start.
Was in vergleichbaren Startsituationen passiert, ist uns allen nur allzugut bekannt. Ein Boot zieht die Schoten zu früh dicht und der ganze Troß setzt sich in Bewegung.
So geschehen auch bei dieser 4. Wettfahrt, jedoch mit dem Unterschied, das nach dem erfolgten Start aus Seglers Hals nur die lautstarke Forderung "Massenfehlstart" zu hören war.
Bereits 1-2 Minuten nach dem Start war ein kleiner Vorsprung der "Tonnenstarter" festzustellen. Aufgrund des nicht endenden "Massenfehlstart" Gebrülles und der Gegebenheit, das einige Boote bereits mit flatternden Segeln im Wind lagen, brach auch die Spitzengruppe ausnahmslos das Rennen ab und begab sich zurück zur Startlinie. Nach Annäherung ans Startschiff sah ich dann wie der Wettfahrtleiter hektisch "weiterfahren" signalisierte, woraufhin dann die meisten das Rennen mit einem erheblichen Abstand wiederaufnahmen.
Ärgerlich und enttäuscht bin ich über das "unsolidarische" Verhalten einiger Sportkammeraden (die am lautesten Protest oder Massenfehlstart schreien, sind letztendlich nur am eigenen Ergebnis interessiert sind) und am fehlenden Fingerspitzengefühl der Wettfahrtleitung. Frühstart ja/nein ..... ist in diesem Fall erst mal zweitrangig. Fakt ist das 3/4 aller gestarteten Boote umkehrten, ausreichend Zeit für einen weiteren regulären Start zur Verfügung stand, der Wettfahrtleiter aber seinen Willen (wer ist den hier Lieferant u. wer Kunde?) durchsetze was zu einem verfälschten Gesamtergebnis führte.
Gummi
Von nachfolgendem Startgeschehen bei der 4. Wettfahrt der Regatta zur "Iserlohner Glasenuhr 2010" muß ich einfach berichten, da ich persönlich über das Verhalten einiger Seglerkammeraden maßlos enttäuscht bin.
Zu den Fakten:
Sonntag 29.8.2010, ca. 11:30h., 3-4 Windstärken aus westlicher Richtung, vierte und letzte Wettfahrt zur Iserlohner Glasenuhr 2010, Überdimensioniert lange Startlinie, kleine Signalflaggen auf dem Startschiff. Gedränge, Geschrei usw. usw. aufgrund Pulkbildung der Boote auf der bevorteilten Tonnenseite der Startlinie. Material- und Nervenschonend vor diesem Pulk an der Startlinie positioniert beobachte ich mit Interesse das Geschehen auf meiner Leeseite und freue mich über den vorhandenen Raum zur Geschwindigkeitsaufnahme kurz vor dem Start.
Was in vergleichbaren Startsituationen passiert, ist uns allen nur allzugut bekannt. Ein Boot zieht die Schoten zu früh dicht und der ganze Troß setzt sich in Bewegung.
So geschehen auch bei dieser 4. Wettfahrt, jedoch mit dem Unterschied, das nach dem erfolgten Start aus Seglers Hals nur die lautstarke Forderung "Massenfehlstart" zu hören war.
Bereits 1-2 Minuten nach dem Start war ein kleiner Vorsprung der "Tonnenstarter" festzustellen. Aufgrund des nicht endenden "Massenfehlstart" Gebrülles und der Gegebenheit, das einige Boote bereits mit flatternden Segeln im Wind lagen, brach auch die Spitzengruppe ausnahmslos das Rennen ab und begab sich zurück zur Startlinie. Nach Annäherung ans Startschiff sah ich dann wie der Wettfahrtleiter hektisch "weiterfahren" signalisierte, woraufhin dann die meisten das Rennen mit einem erheblichen Abstand wiederaufnahmen.
Ärgerlich und enttäuscht bin ich über das "unsolidarische" Verhalten einiger Sportkammeraden (die am lautesten Protest oder Massenfehlstart schreien, sind letztendlich nur am eigenen Ergebnis interessiert sind) und am fehlenden Fingerspitzengefühl der Wettfahrtleitung. Frühstart ja/nein ..... ist in diesem Fall erst mal zweitrangig. Fakt ist das 3/4 aller gestarteten Boote umkehrten, ausreichend Zeit für einen weiteren regulären Start zur Verfügung stand, der Wettfahrtleiter aber seinen Willen (wer ist den hier Lieferant u. wer Kunde?) durchsetze was zu einem verfälschten Gesamtergebnis führte.
Gummi