Vereinzelt wird beim Deutschen Segler-Verband angefragt, ob für Wassersportler besondere Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Vogelgrippe notwendig sind. Bisher sind dem Verband keine sportartspezifischen Besonderheiten bekannt. Die allgemeinen Empfehlungen zum Gesundheitsschutz sollten aber beachtet werden.
Da sich der Kenntnisstand zur Vogelgrippe ständig weiter entwickelt, wenden Sie sich bitte bei allen Fragen rund um das Virus an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Dort wurde am 1. März eine neue Hotline zum Thema geschaltet. Die Rufnummer ist aus dem Festnetz der Deutschen Telekom für 12 Cent pro Minute zu erreichen und täglich, auch am Wochenende, von 9 bis 17 Uhr geschaltet.
Hotline zur Vogelgrippe: Tel. 01805-76 85 55
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmelv.de
oder beim Robert-Koch-Institut unter http://www.rki.de.
Hamburg, 2. März 2006
Quelle: http://www.dsv.org
Vogelgrippe: Müssen wir mit Schutzmaske segeln ?
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Vogelgrippe: Müssen wir mit Schutzmaske segeln ?
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Ist die Vogelgrippe für die Bevölkerung in Deutschland gefährlich?
Bisherige Erfahrungen menschlicher Erkrankungen mit Vogelgrippe haben gezeigt, dass vor allem Menschen mit engem Kontakt zu infiziertem Geflügel gefährdet sind. Insgesamt ist das Risiko als sehr gering einzuschätzen. Dies ergibt sich schon daraus, dass weltweit mehr als hundert Millionen Geflügel infiziert wurden, beim Menschen aber weniger als 200 Fälle bestätigt sind. In Deutschland ist die Vogelgrippe des Tieres bisher nur bei Wildvögeln, bei einem Steinmarder und bei drei streunenden Hauskatzen auf Rügen aufgetreten. Bislang wurde noch nie eine Vogelgrippeinfektion beim Menschen durch Wildvögel beobachtet. Bislang ist weltweit auch keine Übertragung der Vogelgrippe von einer Katze auf den Menschen beschrieben. Es ist unbekannt, ob eine mit H5N1 infizierte Katze das Virus auf Menschen übertragen kann (Pressemitteilung des Europäischen Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention, ECDC, vom 07.03.2006). Bürger sollten kranke oder verendete Tiere aus hygienischen Gründen ohnehin nicht anfassen (Empfehlungen für Haustierhalter und weitere Informationen zur Vogelgrippe bei Tieren sind auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Friedrich-Loeffler-Instituts abrufbar). Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass es bislang keine Hinweise gibt, dass Hauskatzen eine Rolle in der Verbreitung von H5N1 spielen (H5N1 avian influenza in domestic cats, 28.02.2006). Sollten Ausbrüche von Vogelgrippe auch in Deutschland bei Nutzgeflügel auftreten, wären in erster Linie Beschäftigte in der Geflügelindustrie und Tierärzte in den Betrieben gefährdet, die sich entsprechend schützen müssten; für die breite Bevölkerung wird kein Risiko gesehen.
Stand: 13.03.2006
Quelle: Robert Koch Institut
http://www.rki.de/cln_011/nn_508514/DE/ ... a/FAQ.html
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Bisherige Erfahrungen menschlicher Erkrankungen mit Vogelgrippe haben gezeigt, dass vor allem Menschen mit engem Kontakt zu infiziertem Geflügel gefährdet sind. Insgesamt ist das Risiko als sehr gering einzuschätzen. Dies ergibt sich schon daraus, dass weltweit mehr als hundert Millionen Geflügel infiziert wurden, beim Menschen aber weniger als 200 Fälle bestätigt sind. In Deutschland ist die Vogelgrippe des Tieres bisher nur bei Wildvögeln, bei einem Steinmarder und bei drei streunenden Hauskatzen auf Rügen aufgetreten. Bislang wurde noch nie eine Vogelgrippeinfektion beim Menschen durch Wildvögel beobachtet. Bislang ist weltweit auch keine Übertragung der Vogelgrippe von einer Katze auf den Menschen beschrieben. Es ist unbekannt, ob eine mit H5N1 infizierte Katze das Virus auf Menschen übertragen kann (Pressemitteilung des Europäischen Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention, ECDC, vom 07.03.2006). Bürger sollten kranke oder verendete Tiere aus hygienischen Gründen ohnehin nicht anfassen (Empfehlungen für Haustierhalter und weitere Informationen zur Vogelgrippe bei Tieren sind auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Friedrich-Loeffler-Instituts abrufbar). Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass es bislang keine Hinweise gibt, dass Hauskatzen eine Rolle in der Verbreitung von H5N1 spielen (H5N1 avian influenza in domestic cats, 28.02.2006). Sollten Ausbrüche von Vogelgrippe auch in Deutschland bei Nutzgeflügel auftreten, wären in erster Linie Beschäftigte in der Geflügelindustrie und Tierärzte in den Betrieben gefährdet, die sich entsprechend schützen müssten; für die breite Bevölkerung wird kein Risiko gesehen.
Stand: 13.03.2006
Quelle: Robert Koch Institut
http://www.rki.de/cln_011/nn_508514/DE/ ... a/FAQ.html
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