Regatta-forum

H490 wird in 2008 mit der Segelnummer GER 110 an Yardstickregatten auf nord- und westdeutschen Seen eingestzt werden.

Hallo Uwe,
herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Finn!! Ein echtes Schmuckstück.

Ahoi
Uwe, G282

Danke Uwe,

Habe H 490 heute gekauft und abgeholt.

Es ist Baujahr 1972. Der Rumpf war ursprünglich weiss , ist aber von dem letzten Besitzer abgeschliffen worden. Das Boot ist komplett. Nur der Traveller und die Klemmen müssen nach vorn versetzt werden.

Der Vorbesitzer hat es abgegeben, da er den Wirtschaftteil eines reethgedeckten Bauernhauses ausbauen will.


Hier folgen weitere Fotos:

Ein wirklich schönes Boot,

gratuliere zu dem Kauf!


Gruß

Jürgen 1 aus Feilenmoos

ja sehr schöner finn...

gruss
stefan G1181

Danke für die Glückwünsche.

Habe jetzt allerdings ein Problem, den von meinem Hein-Finn trenne ich mich auch nur ungern.

Oder soll ich das "neue" Raudaschl verkaufen ?

Das Original-Bodenbrett wiegt übrigens ca. 4,7 kg. Das Schwert wiegt 9 kg.

Der nackte Rumpf (ohne Schwert, Bodenbrett etc.) wiegt laut Messbrief 105 kg, entspricht damit genau den damaligen Vorgaben. Mit Bodenbrett (ohne Schwert) wiegt der Classiker ca. 110 kg.

Wolfgang Gerz, Deutscher Meister 1979 im Lanaverre-Finn G 1573 schrieb 1979 über:

Raudaschl (Österreich)

Populärstes Boot bis ca. 1973, heute nur noch für Binnenreviere zu empfehlen, dort aber immer noch sehr schnell, vor allem raumschots und vorwind.

Man sitzt im Finn kurz hinter dem Reitbalken. Die Klemmen und der Traveller müssen also nach vorn versetzt werden, um vernünftig segeln zu können.

Auf dem folgenden Foto sind Klemmen bereits nach vorn versetzt worden. Der Traveller wurde auf dem Reitbalken montiert.
Auch das Schwertfall wurde versetzt. Es läuft jetzt durch eine Bohrung im Wellenbrecher.

Solltest Du Dein Hein oder Raudaschl verkaufen, frag mich doch vorher, ob ich es nicht vielleicht kaufen will.

Sind das schon Doppelbodenfinns. Wie alt, was sollen sie kosten?

Du kannst mir auch gerne per E-Mail antworten.

viele Grüße

Jürgen 1 aus Feilenmoos
(Handsei)

Hallo Jürgen,

gerade habe ich einen Anruf des Verwalters des Kanuverbandes Niedersachsen erhalten. Das Slippen einer O-Jolle könne auf dem dortigen Gelände zu Schwierigkeiten führen.
Ich werde daher beide Finns behalten und stattdessen die O-Jolle verkaufen.

Das Hein-Finn wird in Mardorf (Steinhuder Meer) liegen und das Raudaschl-Finn wird zwecks auswärtiger Regattateilnahme transportfertig zuhause auf dem Trailer liegen.

Hallo Uwe,

erzähl doch mal ein bisschen was zu Deiner O-Jolle, vieleicht hast Du ja sogar noch ein Foto
Auf unserem Bootsplatz läßt sich die bestimmt optimal slippen

Grüße

Hallo Klaus,

Bilder der O-Jolle findest Du hier: http://www.regatta-forum.com/phpBB3/vie ... 146&t=1005

Wahrscheinlich werde ich sie bei Ebay versteigern.
Vorher wollte ich noch das Deck abziehen. Um die Arbeiten durchführen zu können, baue ich gerade ein Carport.

Detailaufnahmen für Bernd:

Bohrungen für die Befestigungsschnüre der Auftriebskörper:
Travellerschiene nach vorn versetzt.

Info für Bernd:

Mast

F.2.7 WEIGHTS
minimum maximum
Mast weight ........................................................................... 8 kg
Corrector weights...................................................................................1 kg
Mast centre of gravity above heel, including halyard and
shackle, with halyard hoisted and tail of halyard wound
around mast below boom fork, with corrector weights
but excluding boom pin.....................................................2400 mm

2Auf dem folgenden Foto sieht man:

- die demontierten Kielleisten (Gewichtsersparnis 1,8 kg)

- die hohlen Linien im Heckbereich, die die Gleiteigenschaften verbessern sollen.

Das gute Stück wurde inzwischen mit einem Needlespar 3 M -Red-Top Mast und einem sehr guten North Dacronsegel (mit verschweisssten bzw. verklebten Bahnen) an den Starnberger See verkauft.

Ich hoffe, dass wir es in den Starnberger Regattaergebnislisten wiedersehen werden.