Devoti Hull Shape
Devoti Hull Shape
Das Kielprofil eines Finns beträgt
bei
Spant 0 - 201 mm (Grundlinie)
Spant 1 - 152 (5mm Tol.)
Spant 2 - 109 (10mm Tol.)
Spant 4 - 45 (10 mm Tol.)
Spant 6 - 16 (10 mm Tol.)
Spant 8 - 52 mm (Grundlinie) früher 58 mm
Typ ............. Sp 1 -- Sp 2 -- Sp 4 -- Sp 6
Soll ............. 152 --- 109 --- 45 --- 16
Fricke 68........157 --- 109 --- 45 ---16 - Holz
Pearsson 69.....157 --- 119 ---40 --- 12 - L 4502
Raudaschl 70....156 --- 115 --- 46 --- 15 - Holz
Mader 12/70....155 --- 110 --- 40 --- 13 - Holz
Hein 71..........156 --- 116 --- 45 --- 13
Teel 71...........156 --- 110 --- 45 --- 15
Raudaschl72.....157 --- 116 --- 47 --- 18 - Holz - L 4490
Raudaschl76.....153 --- 117 --- 35 --- 06
Roga 75 ......... 157 --- 119 --- 52 --- 13 - L 4486 - B 1505
Taylor 77.........154 --- 113 --- 44 --- 13
Taylor 77-4......154 --- 111 --- 45 --- 16
Hein 80 ..........152 --- 110 --- 45 --- 16 - L 4503
Vanguard 82......154 --- 111 --- 45 --- 12
Kern 83 ..........157 --- 119 --- 35 --- 06
Vanguard 84.....154 --- 112 --- 46 --- 15 - L 4491
Schreiber 87 .....152 --- 112 ---47 --- 20
Pata 93 ...........155 --- 111 --- 44 --- 15 - L 4490
Lemieux 93 ......154 --- 110 --- 43 --- 12 - L 4505
Devoti 95 ...... 152,5 ---107 --- 41 --- 13 - L 4507 - CB 11,5 kg
Devoti 96 ...... 151 --- 108 --- 42 --- 12 - L 4507 - CB 11,5 kg - Center of Gravity 2045
Devoti 98 ...... 152 --- 108 --- 44 --- 12
Mader 99 ........157 --- 118 --- 47 --- 18
Mader 07/99 ....155 --- 114 ---44 --- 17
Devoti 2001 .....153 --- 110 --- 47--- 13 - L 4509
Devoti 05 .......154 --- 108,5 - 44 --- 13
Devoti 07 ........154 --- 110 --- 40 --- 10
Lemieux ..........157 --- 116 --- 49 --- 18
Pata B4 .......... 156 --- 109 --- 42 --- 9
Devoti 2008 .....154 --- 110 --- 39,5 - 9,5 Olympic
Devoti 12/2010 :153 --- 107 --- 41 ---10 - L 4505 - CB: 12,95 kg ( 11 - 13 kg )
Und was lernen wir daraus ?
Grosse Werte bei Station 1 (Spant 1) und Station 2 führen zu einem flachen Unterwasserschiff im Heckbeeich.
Dies ist günstig, um das Finn in den Gleitzustand zu versetzen, führt jedoch bei waagerechter Schwimmlage auch zu einer grösseren benetzten Fläche.
Bei Verdrängerfahrt ist die Geschwindigkeit des Finns auf
ca. 4.5 km/h multipliziert mit der Quadratwurzel aus der Wasserlinienlänge begrenzt.
Kleinere Werte bei Station 4 und 6 könnten zu einer schmaleren Wasserlinie und damit zu mehr Speed führen. Ausserdem führt das schärfere Vorschiff zu besserem Verhalten im Seegang.
Eingefügt wurde inzwischen z.T auch Angaben über die Rumpflänge, deren Tolernaz 2 cm beträgt, was bei einer einstündigen Regatta bei Rumpfgeschwindigkeit einen Unterschied von ca. 20 m ausmacht.
Interessant wäre es, die obigen Werte mit den Messwerten moderner Finns zu vergleichen.
Welche Werte hat Dein Vanguard, Devoti oder Pata ? (Siehe Messbrief!)
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Danke Muncki,
die Masse des 2005-er Devoti sind sehr interessant.
Zu meiner Überraschung weicht das Devoti ja nur geringfügig von den Nennwerten der Klassenvorschrift ab, d.h. die Toleranzen
werden hinsichtlich verbesserter hydrodynamischer Eigenschaften (schmale Wasserlinie, flaches Heck) gar nicht ausgenutzt.
Ist das Devoti-Finn evtl. so weich (schwabbelig), dass man sich hinsichtlich der Masse auf die sichere Seite gelegt hat ?
Gruss
Uwe.N
die Masse des 2005-er Devoti sind sehr interessant.
Zu meiner Überraschung weicht das Devoti ja nur geringfügig von den Nennwerten der Klassenvorschrift ab, d.h. die Toleranzen
werden hinsichtlich verbesserter hydrodynamischer Eigenschaften (schmale Wasserlinie, flaches Heck) gar nicht ausgenutzt.
Ist das Devoti-Finn evtl. so weich (schwabbelig), dass man sich hinsichtlich der Masse auf die sichere Seite gelegt hat ?
Gruss
Uwe.N
das geheimnis der devotis und nun auch der neuen b4 von pata liegt sicherlich nicht an den daten des kielsprunges. ich denke, daß wenn es hier abweichungen gibt das segelverhalten sicherlich nur geringfügig verändert wird. wesentlicher machen sich da voluminösere bugsektionen oder hecksektionen bemerkbar, da eben mehr oder weniger auftrieb erzeugt wird. das in maße zu fassen ist allerdings schwierig. vielmehr liegt der derzeitige erfolg der o.a. boote in der verwindbarkeit. die boote sind also nicht schwabbelig, sondern besitzen die fähigkeit sich um die längsachse in einem gewissen maße zu verwinden. dadurch wird es für den segler einfacher das boot schnell durch wellen zu fahren (das boot "klatscht" nicht so von welle zu welle). für binnensegelei haben steifere boote wie z.b. von mader unter umständen nach wie vor vorteile, da schneller mehr druck aufgebaut werden kann. aber da die weltelite fast alle devoti fahren (und auch müssen, denn alle wichtigen rennen werden ja bei wind und vor allem welle ausgefochten) ziehen viele segler nach. aus eigener erfahrung kann ich sagen, daß es auch unnütz ist sowohl einen mader und einen devoti zu besitzen, da das fahrverhalten der schiffe aufgurnd der rumpfform (toleranzausschöpfung) doch sehr unterschiedlich ist. auch die hängeposition ist unterschiedlich und die umgewöhnung ist anstrengend. die entwicklung zu dieser technologie hat im übrigen schon früh angefangen. nur hat man die alten vanguards eben noch nicht speziell laminiert, sondern die segler haben häufig mit brachialer gewalt das vordeck zerbrochen um steifheit aus dem schiff zu nehmen.
so long
muncki
so long
muncki
Mein Vanguard wird mir fehlen. Mit dem Ding hatt ich auffem Binnenrevier das erste mal echt ein gutes Gefühl. Vor allem konnt ich mit dem ne tolle Höhe fahren. Da hat ich vorher immer Probleme. Na ja, jetzt bin ich schon gespannt auf das Devoti vom Stelzer. Ich werd es wohl in Loosdrecht einweihen. Da das ein langes Wochenende ist, werd ich die Marathonfahrt in die Niederlande wohl auf mich nehmen!
Gruß Fonsi
Gruß Fonsi
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@muncki
ich danke für die interessanten Erklärungen.
Zum Thema "Verwindbarkeit" habe ich in Finnatics und Solo ähnliche Erklärungen gefunden, wie z.B.:
Q. Why is a flexible hull faster than a stiff one?
Darrel Peck: Not more flexible, more twisty. It will allow you to
survive with a stiffer stick upwind. The hull will do a
little twisting to de-power at the top of waves. Combined
with well timed body movements, you can work
the hull, mast, and sail through the water faster than
dead, static weight and shape.
Härtere Masten kann man offenbar nur in Kombination mit einem weicheren Finn verwenden. Ich vermute, dass sich dann in der Welle ein ein aerodynamischer "Punp-Effekt" einstellt.
Hinsichtlich des Kielsprunges gab es bereits in den 60-er Jahren Optimierungsversuche. Kuhweides Raudaschl-Finn wies im Heckbereich (Station 1) konkave Linien auf, was die Gleiteigenschaften begünstigte.
In Finnfare, S. 32 lesen wir: The 1967 Goldcup was the climax of Chief-Measurer Vernon Foster rule of horror.
He discovered the secret of of the fast Raudaschl wooden hulls, ruling out a hollow keel section at station 1. Even Willy kuhweide had to plane down the aft section of his "Darling".
However this did not prevent him from winning the Gold Cup for the third time.
(Wenn ich mich recht erinnere haben die 49er im Heckbereich ebenfalls hohle Linien, da Schlepptankversuche den sich daraus ergebenden Vorteil bestätigt haben.)
Gruss
Uwe.N
ich danke für die interessanten Erklärungen.
Zum Thema "Verwindbarkeit" habe ich in Finnatics und Solo ähnliche Erklärungen gefunden, wie z.B.:
Q. Why is a flexible hull faster than a stiff one?
Darrel Peck: Not more flexible, more twisty. It will allow you to
survive with a stiffer stick upwind. The hull will do a
little twisting to de-power at the top of waves. Combined
with well timed body movements, you can work
the hull, mast, and sail through the water faster than
dead, static weight and shape.
Härtere Masten kann man offenbar nur in Kombination mit einem weicheren Finn verwenden. Ich vermute, dass sich dann in der Welle ein ein aerodynamischer "Punp-Effekt" einstellt.
Hinsichtlich des Kielsprunges gab es bereits in den 60-er Jahren Optimierungsversuche. Kuhweides Raudaschl-Finn wies im Heckbereich (Station 1) konkave Linien auf, was die Gleiteigenschaften begünstigte.
In Finnfare, S. 32 lesen wir: The 1967 Goldcup was the climax of Chief-Measurer Vernon Foster rule of horror.
He discovered the secret of of the fast Raudaschl wooden hulls, ruling out a hollow keel section at station 1. Even Willy kuhweide had to plane down the aft section of his "Darling".
However this did not prevent him from winning the Gold Cup for the third time.
(Wenn ich mich recht erinnere haben die 49er im Heckbereich ebenfalls hohle Linien, da Schlepptankversuche den sich daraus ergebenden Vorteil bestätigt haben.)
Gruss
Uwe.N
Na, so spannend wirds wohl bei mir nicht werden. Is aber wirklich top in Schuß das Böotchen. Bin schwer verliebt muß ich sagen!
10 mm Schwert!?!?!
Ob sowas Breites nicht ordentlich bremst??????
Wenn sich letztlich das Achter durchgesetzt hat, muß das ja auch irgendwo seinen Grund haben?!?!
Na, wenigstens hab ich schonmal ne Ausrede eingebaut, wenns nicht läuft!
10 mm Schwert!?!?!
Ob sowas Breites nicht ordentlich bremst??????
Wenn sich letztlich das Achter durchgesetzt hat, muß das ja auch irgendwo seinen Grund haben?!?!
Na, wenigstens hab ich schonmal ne Ausrede eingebaut, wenns nicht läuft!
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Fonsi, darfst Du denn 6 kg Blei herausnehmen ?
Mein Raudaschl-Holzfinn (1970) hat übrigens ein Rumpfgewicht von nur 100 kg.
Das Schwert wiegt nur 9 kg.
Ausgleichsgewicht 5 kg.
Macht zusammen nur 114 kg
Muss ich jetzt noch mehr Bleigewichte einbauen, damit ich auf 119 kg komme ?
Das wäre ungerecht, da mein Alu-Mast mindestens 3 kg schwerer als ein Carbonmast ist und mein Dacronsegel sicher wesentlich schwerer als ein Foliensegel ist.
P.S. Das Rumpfgewicht wurde damals ohne Bodenbretter (4,7 kg beim Raudaschl) gemessen. Deren Gewicht ist alsozu addieren.
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Mein Raudaschl-Holzfinn (1970) hat übrigens ein Rumpfgewicht von nur 100 kg.
Das Schwert wiegt nur 9 kg.
Ausgleichsgewicht 5 kg.
Macht zusammen nur 114 kg
Muss ich jetzt noch mehr Bleigewichte einbauen, damit ich auf 119 kg komme ?
Das wäre ungerecht, da mein Alu-Mast mindestens 3 kg schwerer als ein Carbonmast ist und mein Dacronsegel sicher wesentlich schwerer als ein Foliensegel ist.
P.S. Das Rumpfgewicht wurde damals ohne Bodenbretter (4,7 kg beim Raudaschl) gemessen. Deren Gewicht ist alsozu addieren.
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Wir könnten Schwert tauschen, Uwe!
Türlich kann man Blei ausbauen, muß halt neu vermessen werden, sprich gewogen und gependelt. Ich laß es aber erstmal drin.
Nach fünf Schalen, eine hab ich noch. 6 Masten, 2 hab ich noch. 9 Segeln, 5 hab ich noch, is mir doch tatsächlich aufgefallen, daß ich das Teil einfach scheiße beweg! Dieses Jahr wird nur gesegelt. Im Finn ist es leider nicht so, daß man ein schnelles Boot kauft und dann auch selber schnell damit unterwegs ist, so wie in anderen Klassen. Jetzt wird erstmal ein Jahr am Finnfeeling gearbeitet, anstatt dauernd neue Palmen einzupflanzen oder Lappen hochzuziehen. Sprich wir fangen nochmal ganz von vorn an.
*Achtung Ironie
Und wenn das nix wird, nehm ich 20 KG ab und leg ein Zwischenjahr im Laser ein! Nehm dann wieder 20 KG zu und komm nach der Grundausbildung wieder zurück!
Gott sei Dank hatt ich von jeher schon immer ein Fabel für steinige Wege!
Was Besseres als die bockige kleine Kiste hätt mir nicht passieren können!
Hehehe!
Türlich kann man Blei ausbauen, muß halt neu vermessen werden, sprich gewogen und gependelt. Ich laß es aber erstmal drin.
Nach fünf Schalen, eine hab ich noch. 6 Masten, 2 hab ich noch. 9 Segeln, 5 hab ich noch, is mir doch tatsächlich aufgefallen, daß ich das Teil einfach scheiße beweg! Dieses Jahr wird nur gesegelt. Im Finn ist es leider nicht so, daß man ein schnelles Boot kauft und dann auch selber schnell damit unterwegs ist, so wie in anderen Klassen. Jetzt wird erstmal ein Jahr am Finnfeeling gearbeitet, anstatt dauernd neue Palmen einzupflanzen oder Lappen hochzuziehen. Sprich wir fangen nochmal ganz von vorn an.
*Achtung Ironie
Und wenn das nix wird, nehm ich 20 KG ab und leg ein Zwischenjahr im Laser ein! Nehm dann wieder 20 KG zu und komm nach der Grundausbildung wieder zurück!
Gott sei Dank hatt ich von jeher schon immer ein Fabel für steinige Wege!
Was Besseres als die bockige kleine Kiste hätt mir nicht passieren können!
Hehehe!
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Fonsi,
5 Schalen, 6 Masten, 9 Segel, soviel hat ja nicht einmal der Weltmeister.
Im übrigen muss ein Bäcker etliche Brötchen backen, um diesen Luxus finanzieren zu können.
Am 15.09.05 hatte ich übrigens folgendes geschrieben:
Die Deutschen Gold-Cup-Teilnehmer......
erreichen in Moskau nach 4 Wettfahrten nahezu exakt die Platzierungen, wie sie aufgrund der Deutschen Rangliste zu erwarten waren:
Moskau / Name / Deutsche Rangl.
-------------------------------------------------
58 Jürgen Eiermann 2
62 Hartmut Duisberg 8
64 Sebastian Munck 30
93 Sebastian Petrov 34
86 Detlev G. 27
88 Michael Eller 32
92 Bollo 50
94 David G. 70
Mit dem in Moskau zur Verfügung gestellten einheitlichen Material wird als die gleiche Reihenfolge erzielt, wie in Deutschland mit unterschiedlichem Material.
Fazit: Das verwendete Materila hat einen geringeren Einfluss auf die Ranglistenplatzierung als mancher Segler wahrhaben möchte.
Deine Erfahrungen gehen offenbar in die gleiche Richtung.
Die Tatsache, dass unsere niederländischen Finnfreunde international besser abschneiden, liegt m.E. an den in Holland durchgeführten, häufigen Trainingsveranstaltungen.
Ich habe ja bereits einmal vorgeschlagen, auf die Printausgabe der Finnwelle zu verzichten und das eingesparte Geld für Trainingsveranstaltungen zu verwenden.
(Die Finnwelle könnte durch einige deutschsprachige Seiten der Finnfare ersetzt werden.)
Viel Erfolg in Loosdrecht
Uwe.N
5 Schalen, 6 Masten, 9 Segel, soviel hat ja nicht einmal der Weltmeister.
Im übrigen muss ein Bäcker etliche Brötchen backen, um diesen Luxus finanzieren zu können.
Am 15.09.05 hatte ich übrigens folgendes geschrieben:
Die Deutschen Gold-Cup-Teilnehmer......
erreichen in Moskau nach 4 Wettfahrten nahezu exakt die Platzierungen, wie sie aufgrund der Deutschen Rangliste zu erwarten waren:
Moskau / Name / Deutsche Rangl.
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58 Jürgen Eiermann 2
62 Hartmut Duisberg 8
64 Sebastian Munck 30
93 Sebastian Petrov 34
86 Detlev G. 27
88 Michael Eller 32
92 Bollo 50
94 David G. 70
Mit dem in Moskau zur Verfügung gestellten einheitlichen Material wird als die gleiche Reihenfolge erzielt, wie in Deutschland mit unterschiedlichem Material.
Fazit: Das verwendete Materila hat einen geringeren Einfluss auf die Ranglistenplatzierung als mancher Segler wahrhaben möchte.
Deine Erfahrungen gehen offenbar in die gleiche Richtung.
Die Tatsache, dass unsere niederländischen Finnfreunde international besser abschneiden, liegt m.E. an den in Holland durchgeführten, häufigen Trainingsveranstaltungen.
Ich habe ja bereits einmal vorgeschlagen, auf die Printausgabe der Finnwelle zu verzichten und das eingesparte Geld für Trainingsveranstaltungen zu verwenden.
(Die Finnwelle könnte durch einige deutschsprachige Seiten der Finnfare ersetzt werden.)
Viel Erfolg in Loosdrecht
Uwe.N
Natürlich nicht alles zeitgleich, sondern immer wieder gewechselt und gehofft, daß mal ne Kombination so richtig abgeht. Maximal 2 Schalen parallel, mehr natürlich nicht. Ab und zu waren auch so gute Angebote in der Finnwelle drin, daß man zuschlagen mußte. Verbrannt hab ich gar nicht soviel.
Aber jetzt will ich erstmal hinter das Geheimnis kommen, wie man das Schifferl schnell segelt. Is ja echt mysteriös!
In Loosdrecht sind ja unzählige Klassen hab ich gesehen. Und alle wohl auf einer Bahn. Das wußt ich nicht und ist eher nicht so mein Ding. Eventuell zieh ich doch Rastatt vor oder ich bau über Ostern schnell meinen Kielzugvogel zusammen, damit ich den mal verscherbeln kann! Der steht hier auch schon zu lange rum! Mal gucken!
Wär ganz gut, den jetzt noch fertig zu machen. Wenn's gegen Sommer geht, hab ich meist weder Zeit noch Muse für sowas.
Wieviel anders das Devoti gegenüber dem Vanguard ist, merk ich jetzt an meinem Finnmobil. Darf wieder einiges Umbauen. Und gerade reinfahren kann ich mit dem Devoti jetzt auch nicht mehr. Leider ist es breiter. Ich muß mir ne Schräge basteln für die Slipwagenauflage und muß es etwas aufkanten, sonst krieg ich das Boot nicht mehr durch die Tür hinten. Das Devoti is auch ca. 4 cm flacher von der Schale her is mir aufgefallen, und unten etwas runder. Und ein bischen länger. Vorher hat alles bis auf den Milimeter gepaßt. Jetzt muß wieder alles ein bischen umgebaut werden. Und da es in der Arbeit auch brummt, ist Zeit mal wieder Mangelware.
Mal gucken für was Ostern draufgeht!
VG Fonsi
Aber jetzt will ich erstmal hinter das Geheimnis kommen, wie man das Schifferl schnell segelt. Is ja echt mysteriös!
In Loosdrecht sind ja unzählige Klassen hab ich gesehen. Und alle wohl auf einer Bahn. Das wußt ich nicht und ist eher nicht so mein Ding. Eventuell zieh ich doch Rastatt vor oder ich bau über Ostern schnell meinen Kielzugvogel zusammen, damit ich den mal verscherbeln kann! Der steht hier auch schon zu lange rum! Mal gucken!
Wär ganz gut, den jetzt noch fertig zu machen. Wenn's gegen Sommer geht, hab ich meist weder Zeit noch Muse für sowas.
Wieviel anders das Devoti gegenüber dem Vanguard ist, merk ich jetzt an meinem Finnmobil. Darf wieder einiges Umbauen. Und gerade reinfahren kann ich mit dem Devoti jetzt auch nicht mehr. Leider ist es breiter. Ich muß mir ne Schräge basteln für die Slipwagenauflage und muß es etwas aufkanten, sonst krieg ich das Boot nicht mehr durch die Tür hinten. Das Devoti is auch ca. 4 cm flacher von der Schale her is mir aufgefallen, und unten etwas runder. Und ein bischen länger. Vorher hat alles bis auf den Milimeter gepaßt. Jetzt muß wieder alles ein bischen umgebaut werden. Und da es in der Arbeit auch brummt, ist Zeit mal wieder Mangelware.
Mal gucken für was Ostern draufgeht!
VG Fonsi
Fonsi, ich kann leider nur sagen, dass das Finn an der Kreuz aufrecht gesegelt werden muss. Fehlt dazu die Kondition, fällt man zurück.Alfons wrote: Aber jetzt will ich erstmal hinter das Geheimnis kommen, wie man das Schifferl schnell segelt. Is ja echt mysteri?s!
(So ging es mir immer )
Vielleicht kann Dir Muncki sagen, welche Geheimnisse hinter seinen jüngsten Erfolgen stecken ?
Dass zwei Finns hinsichtlich der Abmessungen und Rumpfform so unterschiedlich sind, überrascht mich.Wieviel anders das Devoti gegenüber dem Vanguard ist, merk ich jetzt an meinem Finnmobil. Darf wieder einiges Umbauen. Und gerade reinfahren kann ich mit dem Devoti jetzt auch nicht mehr. Leider ist es breiter. Ich muß mir ne Schräge basteln für die Slipwagenauflage und muß es etwas aufkanten, sonst krieg ich das Boot nicht mehr durch die Tür hinten. Das Devoti is auch ca. 4 cm flacher von der Schale her is mir aufgefallen, und unten etwas runder. Und ein bischen länger. Vorher hat alles bis auf den Milimeter gepaßt. Jetzt muß wieder alles ein bischen umgebaut werden. Und da es in der Arbeit auch brummt, ist Zeit mal wieder Mangelware.
Inwiefern ist denn die Schale 4 cm flacher ?
"Unten etwas runder" bezieht sich sicher auf die Spantform ?
Für Mitlesende hier noch ein Link zum Finnmobil:
http://www.ariva.de/board/anonymize/att ... size_x=600
und ein Link zu Fonsi's Frikadellenbericht:
http://www.freeforen.com/cgi-bin/yabbse ... 1143284706
Gruss
Uwe
Verfasst am: 10.04.2006, 18:18 Titel:
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Aufrecht segeln!?!?!
Laß uns jetzt bitte nicht bei Adam und Eva anfangen!
Vergiss das Thema mit dem Speed einfach, irgendwann wirds schon funzen. Ich hab Zeit.
Als ich hinten durch die Tür durchwollte und das Devoti auf dem gleichen Slipwagen lag, wie vorher das Vanguard, stellte ich fest, daß es viel tiefer war.
Mit der Print-Finnwelle geb ich dir übrigens recht. Die könnt man sich wirklich sparen. Im Kieler hatten wir ein Jahrbuch, das kostete zwar auch ne Menge, aber das machte auch was her und war was für die Ewigkeit, was man auch später immer wieder mal gerne aus dem Regal holt, um darin über alte Zeiten zu schmöckern. Das gab es immer einmal nach dem Saisonschluß und beeinhaltete alle Regatten, zu den Highlights Berichte und auch sonst Stories von Mitgliedern und es war in Flotten unterteilt und jeder Flottenkapitän schrieb auch immer ein Berichtchen darüber, was in seinem kleinen Kielerreich so alles erwähnenswert war.
Als EDV-Fan wär ich natürlich für eine professionell erstellte Internetseite anstatt solcher Heftchen. Das kostet zwar einmal richtig Kohle, is aber dann was für lange Zeit. Ich würd sie unterteilen in einen Bereich, der so in etwa das beeinhaltet, was die Finnwelle jetzt bietet, nur halt zeitgemäß repräsentiert. Dann bräuchte es nach meinem Ermessen einen Bereich, wo jede Flotte ihr Eckchen hat und dieses so aktuell hält, wie sie möchte. Ich würde auch das interationale Geschehen seperat einstellen und pflegen. Und natürlich sollte alles Vergangene gespeichert werden können und für immer zum nachschlagen zugänglich sein. Geschichte ist doch was Schönes. Aber diesbezüglich, wie auch zu Webauftritten insgesamt, sind die Geschmäcker und Meinungen natürlich verschieden.
Der Finn ist wirklich ein supertolles Boot und mit einer zeitgemäßen Webrepräsentation könnte man sicher auch mehr Jugendliche ansprechen, glaube ich. Leider genießt er immer noch den Ruf der Altherrenklasse und als sehr schwer zu segeln und unter 100 Kilo braucht man nicht einsteigen. Derweil ist das ja gar nicht mehr so, aber der Ruf hat sich nicht dementsprechend geändert. Ok, schwer zu segeln gilt sicher nach wie vor, nicht umsonst steigen Viele ein und bald darauf wieder aus weil sie nix reißen, aber ansonsten ist es doch ein supersportliches Boot, optisch und technisch einmalig, wie ich finde und dank moderner Riggs nicht mehr nur noch für Schwergewichte schnell segelbar und auch viel leichter zu handeln als früher, was man so hört.
Aber auch wenn er wirklich putzig ist, bin ich echt froh meine Jugend im Kieler verbracht zu haben, denn ansonsten würden mir eine Menge denkwürdige, durchzechte Nächte in meinem Leben fehlen. Segeln ist zwar super, aber Segeln und Abends richtig Feiern können ist die Krönung! Aber auch da sind die Geschmäcker natürlich verschieden.
VG Fonsi
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Aufrecht segeln!?!?!
Laß uns jetzt bitte nicht bei Adam und Eva anfangen!
Vergiss das Thema mit dem Speed einfach, irgendwann wirds schon funzen. Ich hab Zeit.
Als ich hinten durch die Tür durchwollte und das Devoti auf dem gleichen Slipwagen lag, wie vorher das Vanguard, stellte ich fest, daß es viel tiefer war.
Mit der Print-Finnwelle geb ich dir übrigens recht. Die könnt man sich wirklich sparen. Im Kieler hatten wir ein Jahrbuch, das kostete zwar auch ne Menge, aber das machte auch was her und war was für die Ewigkeit, was man auch später immer wieder mal gerne aus dem Regal holt, um darin über alte Zeiten zu schmöckern. Das gab es immer einmal nach dem Saisonschluß und beeinhaltete alle Regatten, zu den Highlights Berichte und auch sonst Stories von Mitgliedern und es war in Flotten unterteilt und jeder Flottenkapitän schrieb auch immer ein Berichtchen darüber, was in seinem kleinen Kielerreich so alles erwähnenswert war.
Als EDV-Fan wär ich natürlich für eine professionell erstellte Internetseite anstatt solcher Heftchen. Das kostet zwar einmal richtig Kohle, is aber dann was für lange Zeit. Ich würd sie unterteilen in einen Bereich, der so in etwa das beeinhaltet, was die Finnwelle jetzt bietet, nur halt zeitgemäß repräsentiert. Dann bräuchte es nach meinem Ermessen einen Bereich, wo jede Flotte ihr Eckchen hat und dieses so aktuell hält, wie sie möchte. Ich würde auch das interationale Geschehen seperat einstellen und pflegen. Und natürlich sollte alles Vergangene gespeichert werden können und für immer zum nachschlagen zugänglich sein. Geschichte ist doch was Schönes. Aber diesbezüglich, wie auch zu Webauftritten insgesamt, sind die Geschmäcker und Meinungen natürlich verschieden.
Der Finn ist wirklich ein supertolles Boot und mit einer zeitgemäßen Webrepräsentation könnte man sicher auch mehr Jugendliche ansprechen, glaube ich. Leider genießt er immer noch den Ruf der Altherrenklasse und als sehr schwer zu segeln und unter 100 Kilo braucht man nicht einsteigen. Derweil ist das ja gar nicht mehr so, aber der Ruf hat sich nicht dementsprechend geändert. Ok, schwer zu segeln gilt sicher nach wie vor, nicht umsonst steigen Viele ein und bald darauf wieder aus weil sie nix reißen, aber ansonsten ist es doch ein supersportliches Boot, optisch und technisch einmalig, wie ich finde und dank moderner Riggs nicht mehr nur noch für Schwergewichte schnell segelbar und auch viel leichter zu handeln als früher, was man so hört.
Aber auch wenn er wirklich putzig ist, bin ich echt froh meine Jugend im Kieler verbracht zu haben, denn ansonsten würden mir eine Menge denkwürdige, durchzechte Nächte in meinem Leben fehlen. Segeln ist zwar super, aber Segeln und Abends richtig Feiern können ist die Krönung! Aber auch da sind die Geschmäcker natürlich verschieden.
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Zum Thema Carbonmast kann ich zwar nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, aber Luca Devoti (Finnclinic 2003) zitieren:Weiter übers Boothandling zu diskutieren, wäre Schwachsinn. Ich kenn kein Altes und du kein Neues. Ich hab nur mal die Eindrücke der lange in der Klasse Segelnden wiedergegeben mit meinem Kommentar.
Luca's lecture was on boats, rigs and tuning : all the secrets for a fast Finn. (9th Sept)
Optimum weight for a Finn sailor
These days the optimum weight seems to be around 103. This may be down to 95 as minimum, and up to 115 as max. to be competitive.
Im übrigen ist doch klar, dass die Masten bei mehr Mastfall härter sein müsssen, damit die gleiche Achterliekspannung erreicht wird.
eigentlich ist das geheimnis vom speed relativ einfach auf den punkt gebracht. so hat es zumindest ganz treffend letztes jahr auf der euro per aus norwegen zu mir gesagt: sebastian, vergiss das ganze material, das ist eh alles gleich. das geheimnis liegt am steuern. du musst einfach zwischen den wellen hindurch fahren. der bug darf nicht platschen.
so oder zumindest so ähnlich lautet die Übersetzung, wortwörtlich habe ich das eh nicht mehr im kopf.
ich bin übrigens der meinung, daß die holländer sicher nicht besser sind, weil mehr trainings organiniert werden, sondern weil die holländer mehr unterwegs sind und mehr ZUSAMMEN arbeiten. gute kondition ist voraussetzung (daran mangelt es mir auch) für das schnelle segeln, aber viel zeit, regelmässiges zusammen bootfahren und miteinander sprechen! ich habe leider festgestellt, daß gerade in deutschland die segler im finn keinerlei tipps geben. ich weiß nicht ob die jungs angst haben ihren platzhirsch anspruch nicht durchsetzen zu können oder sonstiges. es wird zu viel geredet und sich zu viel um die angelegenheiten anderer gekümmert ( im sinne des wege verbauens) als sich einfach mal hin zu sezten und gemeinsam am besser werden zu arbeiten.
frag mal wietze oder karel nach trim oder taktik. du erhälst einen richtigen vortrag über für und wider. frag mal einen ... oder ... (ich will bewusst die namen nicht nennen, segeln aber ganz vorne in der deutschen rangliste) und du erhälst ein: weiß auch nicht, musst halt probieren...
wenn ihr schneller werden wollt, dann geht einfach mal trainieren. kommt gerne nach kiel, dann fahren wir eine runde zusammen oder fahrt zu internationalen regatten, da kann man lernen was das zeug hält!
muncki
so oder zumindest so ähnlich lautet die Übersetzung, wortwörtlich habe ich das eh nicht mehr im kopf.
ich bin übrigens der meinung, daß die holländer sicher nicht besser sind, weil mehr trainings organiniert werden, sondern weil die holländer mehr unterwegs sind und mehr ZUSAMMEN arbeiten. gute kondition ist voraussetzung (daran mangelt es mir auch) für das schnelle segeln, aber viel zeit, regelmässiges zusammen bootfahren und miteinander sprechen! ich habe leider festgestellt, daß gerade in deutschland die segler im finn keinerlei tipps geben. ich weiß nicht ob die jungs angst haben ihren platzhirsch anspruch nicht durchsetzen zu können oder sonstiges. es wird zu viel geredet und sich zu viel um die angelegenheiten anderer gekümmert ( im sinne des wege verbauens) als sich einfach mal hin zu sezten und gemeinsam am besser werden zu arbeiten.
frag mal wietze oder karel nach trim oder taktik. du erhälst einen richtigen vortrag über für und wider. frag mal einen ... oder ... (ich will bewusst die namen nicht nennen, segeln aber ganz vorne in der deutschen rangliste) und du erhälst ein: weiß auch nicht, musst halt probieren...
wenn ihr schneller werden wollt, dann geht einfach mal trainieren. kommt gerne nach kiel, dann fahren wir eine runde zusammen oder fahrt zu internationalen regatten, da kann man lernen was das zeug hält!
muncki
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Muncki wrote:Foren leben ja vom Mitmachen, hier also die aktuellen Werte der 2005er Devoti Serie:
Stat 1: 154
Stat 2: 108,5
Stat 4: 44
Stat 6: 13
Die neuen Pata B4 sind angeblich sehr stark an den Devoti angeglichen worden. Wer hat weitere Infos?
Muncki
Mein 1980-er Hein-Finn hat die folgenden Werte:
St.1: 152
St.2: 110
St.4: 45
St.6: 16
Wahrscheinlich ist es schneller als ein Devoti
uwn
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Re:
Muncki wrote:Foren leben ja vom Mitmachen, hier also die aktuellen Werte der 2005er Devoti Serie:
Stat 1: 154
Stat 2: 108,5
Stat 4: 44
Stat 6: 13
Die neuen Pata B4 sind angeblich sehr stark an den Devoti angeglichen worden. Wer hat weitere Infos?
Muncki
... und mein 1972-er Raudaschl hat den folgenden Kielsprung
Stat 1: 157
Stat 2: 116
Stat 4: 47
Stat 6: 18
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Re: Devoti Hull Shape
der 72 er teel hat
Sec.1 156 , Sec.2 110 , Sec.4 45 , Sec. 6 15
gut oder schlecht?
gruß martin G1 - 1526
Sec.1 156 , Sec.2 110 , Sec.4 45 , Sec. 6 15
gut oder schlecht?
gruß martin G1 - 1526
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Re: Devoti Hull Shape
Danke Martin,
Der Kielsprung Deines Teels ist so ähnlich wie beim Devoti-Finn
Auffallend ist das flache Unterwasserschiff der beiden Raudaschl-Holzfinns.
Frühere Raudaschl waren im Heckbereich (50 cm vor dem Spiegel) sogar hohl und daher sehr schnelle Gleiter.
Peter Kern, der selbst einmal Finns produziert hat, war der Ansicht, dass die Werte
157
119
35
6
optimal wären. (Hinten flach zum Gleiten, Vorn tief wegen schmalerer Wasserlinie und besseren Verhaltens in der Welle.)
Zu meiner Überraschung sieht der Kielsprung meines alten Pearsson-Finns ganz ähnlich aus.:
157
119
40
12
Das Teil werde ich also auch einmal testen.
Der Kielsprung Deines Teels ist so ähnlich wie beim Devoti-Finn
Auffallend ist das flache Unterwasserschiff der beiden Raudaschl-Holzfinns.
Frühere Raudaschl waren im Heckbereich (50 cm vor dem Spiegel) sogar hohl und daher sehr schnelle Gleiter.
Peter Kern, der selbst einmal Finns produziert hat, war der Ansicht, dass die Werte
157
119
35
6
optimal wären. (Hinten flach zum Gleiten, Vorn tief wegen schmalerer Wasserlinie und besseren Verhaltens in der Welle.)
Zu meiner Überraschung sieht der Kielsprung meines alten Pearsson-Finns ganz ähnlich aus.:
157
119
40
12
Das Teil werde ich also auch einmal testen.
Re: Hier die ALTEN PATA Daten 93er Schale
Die neuen Pata B4 sind angeblich sehr stark an den Devoti angeglichen worden. Wer hat weitere Infos?Muncki wrote:Foren leben ja vom Mitmachen, hier also die aktuellen Werte der 2005er Devoti Serie:
Stat 1: 154
Stat 2: 108,5
Stat 4: 44
Stat 6: 13
(Anm. d. Red.: Die folgenden Daten stammen vom "alten" 93er PATA)
Stat 1: 155
Stat 2: 111 keel
Stat 4: 44 profile
Stat 6 : 15
overall length: 4490 bei 4510 max length !!! ( mir fehlen also 2cm )
sehe ich das richtig, mein Schiff könnte also 2cm länger in der Wasserlinie sein.
Interessant wären natürlich auch die Daten des neuen B4 Finn. In der Schweiz gibt es leider noch keinen.
Das Evolutionsschiff wie es hiess auf der Devoti Homepage: the skinny one wie sie von Sebbe Goddefroid und Fehlmann gesegelt wurden, habe gelesen sie neigten zum Unterschneiden Vorwind und mussten viel getrimmt werden, das spräche für weniger Volumen im Vorbau, in Frankreich war das Exschiff von Sebbe zu verkaufen, nehme an der Verkäufer war nicht sooo ueberzeugt, kann mich aber auch täuschen. Das Booterl war schon weg und ich bekam keine Antwort mehr.
Servus Andy F Zürich
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Re: Devoti Hull Shape
Danke Andy,
zur besseren Übersicht werde ich demnächst eine Tabelle anfertigen.
Dein Pata hat hinten eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vanguard.
Mein Hein-Finn entspricht genau den Soll-Werten, die Toleranzen sind also nicht genutzt worden
Länge meiner Finns:
Hein-Finn (1980) = 4503 mm
Pearsson (1969) = 4502
Raudaschl (1972) = 4490 mm (muss also um 2 cm verlängert werden! )
"Hull length is the distance parallel to the baseline from the plane of station 0 to the outside of the stemband, excluding any gunwale rubbing strake."
Breite meiner Finns:
Hein = 1507
Pearsson = 1513
Raudaschl = 1509
zur besseren Übersicht werde ich demnächst eine Tabelle anfertigen.
Dein Pata hat hinten eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vanguard.
Mein Hein-Finn entspricht genau den Soll-Werten, die Toleranzen sind also nicht genutzt worden
Länge meiner Finns:
Hein-Finn (1980) = 4503 mm
Pearsson (1969) = 4502
Raudaschl (1972) = 4490 mm (muss also um 2 cm verlängert werden! )
"Hull length is the distance parallel to the baseline from the plane of station 0 to the outside of the stemband, excluding any gunwale rubbing strake."
Breite meiner Finns:
Hein = 1507
Pearsson = 1513
Raudaschl = 1509
Re: Devoti Hull Shape - PATA Daten sind von einem 1993er Schale
Uwe
Ich muss noch schnell nachtragen, dass meine Daten auf Antwort von Muncki
von einem 1993er PATA stammen, also nicht die Daten des B4 sind.
Beim Zitieren ging die Ueberschrift verloren - die Daten stammen von einem 93er PATA.
Gruss Andy F
Ich muss noch schnell nachtragen, dass meine Daten auf Antwort von Muncki
von einem 1993er PATA stammen, also nicht die Daten des B4 sind.
Beim Zitieren ging die Ueberschrift verloren - die Daten stammen von einem 93er PATA.
Gruss Andy F
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Re: Devoti Hull Shape
Andy, habe PATA 93 als red. Anmerkung ergänzt.
Zwei cm mehr Wasserlinienlänge machen bei einem Speed von 10 km/h in einer Stunde übrigens ca. 20 - 25 m aus.
Zwei cm mehr Wasserlinienlänge machen bei einem Speed von 10 km/h in einer Stunde übrigens ca. 20 - 25 m aus.
Re: Devoti Hull Shape - hier noch die Mader Hull shape
und hier noch die MADER HULL SHAPE von 1999er Mader Finn:Amwind war ich damit + mit einem harten Masten sehr schnell und vor allem hoch am Wind und Boot fühlte sich steif an, allerdings fing es bei kleinen Wellen an einzunicken über die Längsachse und man musste beim Ausreiten nach vorne mit Oberkörper gehen, kann die Aufzeichnungen von Muncki nur bestätigen.
overall length 4508 ! also fast am Limit
157 St. 1
118 St. 2 keel
47 St. 4 profile
18 St. 6
Andy F
overall length 4508 ! also fast am Limit
157 St. 1
118 St. 2 keel
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Andy F
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Re: Devoti Hull Shape
Echt interessant
Das 99er Mader ähnelt sehr stark meinem 72er Raudaschl:
157
116
47
18
(Wer da wohl wen kopiert hat ?)
Beide Boote haben sehr wenig Kielsprung !
Wolfgang Gerz, Deutscher Meister 1979 im Lanaverre-Finn G 1573 schrieb 1979 über:
"Raudaschl (Österreich)
Populärstes Boot bis ca. 1973, heute nur noch für Binnenreviere zu empfehlen, dort aber immer noch sehr schnell, vor allem raumschots und vorwind."
Da kommt Hoffnung auf
Das 99er Mader ähnelt sehr stark meinem 72er Raudaschl:
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(Wer da wohl wen kopiert hat ?)
Beide Boote haben sehr wenig Kielsprung !
Wolfgang Gerz, Deutscher Meister 1979 im Lanaverre-Finn G 1573 schrieb 1979 über:
"Raudaschl (Österreich)
Populärstes Boot bis ca. 1973, heute nur noch für Binnenreviere zu empfehlen, dort aber immer noch sehr schnell, vor allem raumschots und vorwind."
Da kommt Hoffnung auf
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Re:
Verwunderlich.Muncki wrote:Foren leben ja vom Mitmachen, hier also die aktuellen Werte der 2005er Devoti Serie:
Stat 1: 154
Stat 2: 108,5
Stat 4: 44
Stat 6: 13
Die neuen Pata B4 sind angeblich sehr stark an den Devoti angeglichen worden. Wer hat weitere Infos?
Muncki
Meine BJ 77 Taylor müsste demnach fast so schnell sein wie eine 05er Devoti.
Meine Werte:
Stat1: 154
Stat2: 113
Stat4:44
Stat6:13
Leänge: 4508
Die Länge passt genau mit der MADER HULL SHAPE von 1999er Mader Finn überein.
Gruss Michael
Gruss aus Duisburg
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Re: Re:
Ausser dem Kielsprung kann die Rumpfform auch noch durch die Toleranzen der Spantform beeinflusst werden. Ausserdem hängt der Speed auch von der Flexibilität des Rumpfes und der Massenverteilung ab.Michael wrote:Verwunderlich.Muncki wrote:Foren leben ja vom Mitmachen, hier also die aktuellen Werte der 2005er Devoti Serie:
Stat 1: 154
Stat 2: 108,5
Stat 4: 44
Stat 6: 13
Die neuen Pata B4 sind angeblich sehr stark an den Devoti angeglichen worden. Wer hat weitere Infos?
Muncki
Meine BJ 77 Taylor müsste demnach fast so schnell sein wie eine 05er Devoti.
Meine Werte:
Stat1: 154
Stat2: 113
Stat4:44
Stat6:13
Leänge: 4508
Die Länge passt genau mit der MADER HULL SHAPE von 1999er Mader Finn überein.
Gruss Michael
Aber der Deutsche Meister von 1979 - Dr. Wolfgang Gerz - äusserte sich über das Taylor-Finn wie folgt:
"Taylor (England)
Dieses Boot schien ab 1976 einfach schneller bei Wind zu sein als alle übrigen Fabrikate, da es das erste Boot mit Volldoppelboden und wirklich optimaler Gewichtsverteilung war.
Besondere Vorteile auch raumschots und vorwind.
Leider hielten die in Serie gebauten Boote wegen der schlechten Verarbeitung nicht, was die Prototypen der "Werksfahrer" versprochen hatten.
Seit letztem Jahr wurde dies von Taylor erkannt und man bekommt heute wirklich sehr harte und wirklich wasserdichte Schiffe."
-
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Re: Devoti Hull Shape
naja so gant ernst wars ja auch nicht gemeint...
aber schön zu sehen, dass die Daten von neuen und alten Finns sich ähneln.
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Gruss aus Duisburg
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Re: Devoti Hull Shape
Entäuscht bin ich ja von meinem Hein-Finn, da man sich genau an die Sollwerte gehalten hat.
Beim Raudaschl-Finn ist dagegegen deutlich zu sehen, dass die Toleranzen im Sinne besserer Gleiteigenschaften ausgenutzt wurden
P.S. Dies wurde mir übrigens auch von Hubert Raudaschl - nach dem Erwerb von G 1141 - telefonisch bestätigt.
Beim Raudaschl-Finn ist dagegegen deutlich zu sehen, dass die Toleranzen im Sinne besserer Gleiteigenschaften ausgenutzt wurden
P.S. Dies wurde mir übrigens auch von Hubert Raudaschl - nach dem Erwerb von G 1141 - telefonisch bestätigt.
Re: Devoti Hull Shape
habe auch mal in meine messbrief geschaut.
Hein 71
sp1:156mm
sp2:116mm
sp3:45mm
sp4:13mm
interessante sache, wäre mal schön von denn massen ein strömungsprofil zu erstellen.
hat das schon jemand probiert mit (ProE od.Solidwork)?
Hein 71
sp1:156mm
sp2:116mm
sp3:45mm
sp4:13mm
interessante sache, wäre mal schön von denn massen ein strömungsprofil zu erstellen.
hat das schon jemand probiert mit (ProE od.Solidwork)?
Re: Devoti Hull Shape - NEW DEVOTI OLYMPIC HULL SHAPE 2008
HY Finnster
Und wieder kann ich Euch einen Primeur servieren :
die DEVOTI OLYMPICE HULL SHAPE 2008
( mit flachem Rocker, also unterer Bereich des Buges bis Masthöhe )
Auf der HIT Mast Seite habe ich die neue Anzeige eines brandneuen Devoti Finns in Pastel blue mit ( Gorgonzala Farbe )
mit abgeänderten Hull Shape gefunden. Sie bezeichnen es als die Olympic Hull Shape 2008 mit flachem Rocker vorne. Rocker das weiss, ist der Vordere untere Bereich eines Schiffes. Auch aus Segeln auf ONYX Sportboot 8.50 wo der Rocker extra hochgeschnitten wurde im AC Styl um raumschots Luft unter das Schiff zu pumpen und das Schiff schneller ins Gleiten zu bringen.
Ich nehme an zur Hälfte aus Marketing- und Hydrodynamsichen Gründen hat Devoti etwas Kleines geändert und auf Reaktion auf PATA B4. Vielleicht wissen die SPitzensegler aus Deutschalnd oder Austria mehr, auf internat. Regatten wird das sicher ein Thema sein und werden.
Grüsse
Andy
Und wieder kann ich Euch einen Primeur servieren :
die DEVOTI OLYMPICE HULL SHAPE 2008
( mit flachem Rocker, also unterer Bereich des Buges bis Masthöhe )
Auf der HIT Mast Seite habe ich die neue Anzeige eines brandneuen Devoti Finns in Pastel blue mit ( Gorgonzala Farbe )
mit abgeänderten Hull Shape gefunden. Sie bezeichnen es als die Olympic Hull Shape 2008 mit flachem Rocker vorne. Rocker das weiss, ist der Vordere untere Bereich eines Schiffes. Auch aus Segeln auf ONYX Sportboot 8.50 wo der Rocker extra hochgeschnitten wurde im AC Styl um raumschots Luft unter das Schiff zu pumpen und das Schiff schneller ins Gleiten zu bringen.
Ich nehme an zur Hälfte aus Marketing- und Hydrodynamsichen Gründen hat Devoti etwas Kleines geändert und auf Reaktion auf PATA B4. Vielleicht wissen die SPitzensegler aus Deutschalnd oder Austria mehr, auf internat. Regatten wird das sicher ein Thema sein und werden.
Grüsse
Andy
Re: Devoti Hull Shape
Habe gerade in meinem 76er Raudaschl Messbrief die Maße nachgeschaut:
St. 1; 153
St. 2; 117
St. 4; 35
St. 6; 6
Auffallend sind die niedrigen Werte bei St. 4 und 6, die an den unteren Sollwert heranreichen.
Gruß Florian
St. 1; 153
St. 2; 117
St. 4; 35
St. 6; 6
Auffallend sind die niedrigen Werte bei St. 4 und 6, die an den unteren Sollwert heranreichen.
Gruß Florian
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Re: Devoti Hull Shape
Fricke G 888 laut Messbrief:
1: 157mm
2: 109mm
4: 45mm
6:16mm
Grüße
1: 157mm
2: 109mm
4: 45mm
6:16mm
Grüße
Klaus G 1518
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Re: Devoti Hull Shape
Florian, Dein Finn mit dem tiefen V-Spant im Bugbereich sollte gut durch die Wellen geheni.
Klaus Finn hat fast den gleichen Kielsprung wie Martin's Teel-Finn. G 888 müsste eigentlich auch ganz gut laufen.
Klaus Finn hat fast den gleichen Kielsprung wie Martin's Teel-Finn. G 888 müsste eigentlich auch ganz gut laufen.
Re: Devoti Hull Shape
Devoti Hull Shape - hier die Werte eines 10.2007er Devotis,
Devoti 10.2007 Hullform:
Station 1: 154
Station 2: 110
Station 4: 40
Station 6: 10
Länge 450cm
Die Stationen 4 und 6 interpretiere ich als ein tiefes V zum gut Höhefahren
mit einer schmalen Wasserlinie und zum Gleiten mit flachem Heck mit hohen Zahlen der Spantenform. Also der Versuch 2 Konzepte Bug und Heck, tief und flach zu vereinen, im Bewusstsein, dass es nur 1 cm Toleranz geht.
Für mich ist interessant, dass sich auch ein 05er und 07er Devoti Unterscheiden,
Bis anhin nahm ich an, dass ein grosser Schritt Ende 2002/ Anfangs 2003 gemacht worden sei, mit neuer Form.
Oder ist das schon die neue flachere Olympicform, flach bezogen auf Heckbereich.
Andy F
Devoti 10.2007 Hullform:
Station 1: 154
Station 2: 110
Station 4: 40
Station 6: 10
Länge 450cm
Die Stationen 4 und 6 interpretiere ich als ein tiefes V zum gut Höhefahren
mit einer schmalen Wasserlinie und zum Gleiten mit flachem Heck mit hohen Zahlen der Spantenform. Also der Versuch 2 Konzepte Bug und Heck, tief und flach zu vereinen, im Bewusstsein, dass es nur 1 cm Toleranz geht.
Für mich ist interessant, dass sich auch ein 05er und 07er Devoti Unterscheiden,
Bis anhin nahm ich an, dass ein grosser Schritt Ende 2002/ Anfangs 2003 gemacht worden sei, mit neuer Form.
Oder ist das schon die neue flachere Olympicform, flach bezogen auf Heckbereich.
Andy F
Re: Devoti Hull Shape
Hallo,
ich habe einmal meine Daten von beiden Mader Schiffen nachgeschaut.
Mader 07/99
-----St1---St2---St4---St6
-----155---114---44---17
Mader 12/70
-----St1---St2---St4---St6
-----153---110---40---13
ich habe einmal meine Daten von beiden Mader Schiffen nachgeschaut.
Mader 07/99
-----St1---St2---St4---St6
-----155---114---44---17
Mader 12/70
-----St1---St2---St4---St6
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Re: Devoti Hull Shape
Danke Schoopi,
habe die werte bereits vor längerer Zeit oben eingefügt.
habe die werte bereits vor längerer Zeit oben eingefügt.
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Re: Devoti Hull Shape
Hi,
Habe inzwischen von einem Spitzensegler die folgenden Kielsprungdaten erhalten:
Lemieux
157
116
49
18
PATA
156
109
42
9
Er habe jedoch auf keinem Kurs einen Geschwindigkeitsunterschied feststellen können, obwohl das gleiche Rigg verwendet wurde.
Habe inzwischen von einem Spitzensegler die folgenden Kielsprungdaten erhalten:
Lemieux
157
116
49
18
PATA
156
109
42
9
Er habe jedoch auf keinem Kurs einen Geschwindigkeitsunterschied feststellen können, obwohl das gleiche Rigg verwendet wurde.
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Re: Devoti Hull Shape
Devoti Hull Shape 2008 Olympic
Spant 1 154mm
Spant 2 110mm
Spant 4 39,5mm
Spant 6 9,5mm
Das Boot ist sehr schnell aber trimmsensiebel
gruß Felix Gold
Spant 1 154mm
Spant 2 110mm
Spant 4 39,5mm
Spant 6 9,5mm
Das Boot ist sehr schnell aber trimmsensiebel
gruß Felix Gold
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Re: Devoti Hull Shape
Schreiber 87 (Gummi's Finn)
152
112
47
20
152
112
47
20
Re: Devoti Hull Shape
Devoti Finn Daten- Linien 12/2010 :
station 1 : 153
station 2 : 107
station 4 : 41
station 6 : 10
Hull Lenght 4505 ( min. 4480 - max. 4510 )
Schwertgewicht/Centerboard : 12,95 kg ( 11 - 13 kg )
T1 und T2 Graph : den Pendeltest lass ich offen auf Anfrage Daten
Leute, habe geplant am Wochenende im Nov. 2011 mal probezufahren und kann dann Berichten wies läuft, wenn Wind vorhanden ist, bin ich gespannt über die Angleitphase, wie schnell das Boot angleitet und über Wasserlage Amwind, d.h. Nickbewegungen/Stampfen in kleiner Seewelle Süsswasser.
Gruss Andy F
station 1 : 153
station 2 : 107
station 4 : 41
station 6 : 10
Hull Lenght 4505 ( min. 4480 - max. 4510 )
Schwertgewicht/Centerboard : 12,95 kg ( 11 - 13 kg )
T1 und T2 Graph : den Pendeltest lass ich offen auf Anfrage Daten
Leute, habe geplant am Wochenende im Nov. 2011 mal probezufahren und kann dann Berichten wies läuft, wenn Wind vorhanden ist, bin ich gespannt über die Angleitphase, wie schnell das Boot angleitet und über Wasserlage Amwind, d.h. Nickbewegungen/Stampfen in kleiner Seewelle Süsswasser.
Gruss Andy F
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Re: Devoti Hull Shape
ich könnte morgen mal die Daten meiner 1995er Devoti reinstellen...
Gruss aus Duisburg
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Re: Devoti Hull Shape
Danke vielmals Andy. Auf die Daten des neuen Modells (2009/2010) war ich schon sehr gespannt.Andy F wrote:
Leute, habe geplant am Wochenende im Nov. 2011 mal probezufahren und kann dann Berichten wies läuft, wenn Wind vorhanden ist, bin ich gespannt über die Angleitphase, wie schnell das Boot angleitet und über Wasserlage Amwind, d.h. Nickbewegungen/Stampfen in kleiner Seewelle Süsswasser.
Gruss Andy F
Achtern scheint der Kielsprung etwas grösser geworden zu sein, wobei die konvexere Rumpfform wohl zu einer kleineren benetzten Fläche führt, so dass mit besseren Leichtwindeigenschaften gerechnet werden kann.
Die Änderungen sind jedoch so gering, das sie beim Segeln objektiv nicht feststellbar sind.
Allein der Glaube, dass die geänderte Rumpfform schneller sei, führt dann zu den subjektiven "Eindrücken", dass das Boot schneller sei, leichter ins Gleiten komme, raumschots schneller sei oder schneller anspringe.
Psychologisch sind diese Eindrücke mit dem Placebo-Effekt bei den Medikamenten vergleichbar, wo der Glaube einen ähnlichen Effekt bewirkt.
@Michael
Die Daten Deines 1995er Devotis interessieren mich sehr !
-
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Re: Devoti Hull Shape
So hier mal die Daten einer 1995er Devoti
Station 1: 152,5
Station 2: 107
Station 4: 41
Station 6: 13
(zu meinem erstaunen sind diese Daten sehr dicht an dem Devoti 12/2010 )
Ansonsten kann ich noch folgende Daten bieten.
Weight of Centerboard: 11,5 kg
overall Length: 4507 mm
Station 1: 152,5
Station 2: 107
Station 4: 41
Station 6: 13
(zu meinem erstaunen sind diese Daten sehr dicht an dem Devoti 12/2010 )
Ansonsten kann ich noch folgende Daten bieten.
Weight of Centerboard: 11,5 kg
overall Length: 4507 mm
Gruss aus Duisburg
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Re: Devoti Hull Shape
Gefällt mir gut und sieht fast so aus, als wenn man zu der bis 2001/2002 verwendeten Rumpfform zurückgekehrt sei.Michael wrote:So hier mal die Daten einer 1995er Devoti
Station 1: 152,5
Station 2: 107
Station 4: 41
Station 6: 13
(zu meinem erstaunen sind diese Daten sehr dicht an dem Devoti 12/2010 )