Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Ich möchte in diesem Winter das Holzdeck meines Finns erneuern, da es zwei Schadstellen. Bei einer früheren Reparatur wurden Beschädigungen mit Sperrholzeinsätzen beglichen, ohne diese jedoch zu Schäften und an eben diesen Stellen dringt immer Wasser unter den Lack. Wer hat Erfahrung mit dem Austausch eines Holzdecks. Ich möchte das neue Deck gleich dem alten mit Schrauben, Leim und Pfropfen montieren.
Vielen Dank für eure Hilfe im voraus,
Florian
Vielen Dank für eure Hilfe im voraus,
Florian
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Re: Holzdeck erneuern
i
Hallo Florian,
ich vermute, dass es sich um das o.a. Finn handelt und hoffe, dass die Holzspezialisten anhand des Fotos Tips geben können.
Fotos einer Deckerneuerung gibt es hier:
http://www.regatta-forum.com/finns/finn-h-112/index.htm
Gruss
Uwe
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Re: Holzdeck erneuern
Hallo Florian,
an die Erneuerung eines Decks würde ich mich als Laie in Sachen Holzbearbeitung nicht herantrauen. Es wäre (in meinem Falle) zu befürchten, dass das neue Deck schlechter als das Alte aussehen würde.
Stattdessen würde ich versuchen, die Schäden zu kaschieren, d.h. die unschöne Schäftung und evtl. auch die geflickte Stelle mit einer flachen Holzleiste abdecken.
Falls sich die geflickte Stelle dort befindet, wo man normalerweise das Finn ausreitet, würde ich Pussy-Pads (Sitzpolster) montieren.
Oder man versieht das Deck entlang der Scheuerleiste mit einem ca. 5 cm breiten Farbstreifen, um die unschönen Stellen abzudecken.
Gruss
Uwe
an die Erneuerung eines Decks würde ich mich als Laie in Sachen Holzbearbeitung nicht herantrauen. Es wäre (in meinem Falle) zu befürchten, dass das neue Deck schlechter als das Alte aussehen würde.
Stattdessen würde ich versuchen, die Schäden zu kaschieren, d.h. die unschöne Schäftung und evtl. auch die geflickte Stelle mit einer flachen Holzleiste abdecken.
Falls sich die geflickte Stelle dort befindet, wo man normalerweise das Finn ausreitet, würde ich Pussy-Pads (Sitzpolster) montieren.
Oder man versieht das Deck entlang der Scheuerleiste mit einem ca. 5 cm breiten Farbstreifen, um die unschönen Stellen abzudecken.
Gruss
Uwe
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Re: Holzdeck erneuern
... und hier sind die Ratschläge aus dem Forum des FKY:
http://www.fky.org/forum-neu/read.php?2,12894
Pfropfen gibt es bsw. hier:
http://www.toplicht.de/list/l76/l500
Ich frage mich allerdings, wie die Pfropfen in dem nur wenige Millimeter dicken Sperrholz halten sollen.
Uwe
-
http://www.fky.org/forum-neu/read.php?2,12894
Pfropfen gibt es bsw. hier:
http://www.toplicht.de/list/l76/l500
Ich frage mich allerdings, wie die Pfropfen in dem nur wenige Millimeter dicken Sperrholz halten sollen.
Uwe
-
Re: Holzdeck erneuern
Hallo Florian,
dein Deck, wenn man deine Bilder richtig auswertet, sieht garnicht so schlecht aus.
Ich würde das Deck abschleifen und das kaputte Holz auswechseln. Alle Schrauben auf nailsickness (Rost oder Gammel) untersuchen,ggf. auswechseln und den Lack neu aufbauen. Das ganze Deck erneuern halte ich für Unsinnig, außer das Holz ist verrottet. Aber so sieht es nicht aus. Ich finde, daß ein altes Boot auch ruhig eine gewisse Patina haben darf. Das ist eben der Charme alter Boote. Man sollte so viel wie möglich konservieren als immer lles sofort wegwerfen, denn ein neues Deck muß nicht besser aussehen. Den Arbeitsaufwand darf man hier nicht unterschätzen.
Viel Erfolg
Uwe H
G282
dein Deck, wenn man deine Bilder richtig auswertet, sieht garnicht so schlecht aus.
Ich würde das Deck abschleifen und das kaputte Holz auswechseln. Alle Schrauben auf nailsickness (Rost oder Gammel) untersuchen,ggf. auswechseln und den Lack neu aufbauen. Das ganze Deck erneuern halte ich für Unsinnig, außer das Holz ist verrottet. Aber so sieht es nicht aus. Ich finde, daß ein altes Boot auch ruhig eine gewisse Patina haben darf. Das ist eben der Charme alter Boote. Man sollte so viel wie möglich konservieren als immer lles sofort wegwerfen, denn ein neues Deck muß nicht besser aussehen. Den Arbeitsaufwand darf man hier nicht unterschätzen.
Viel Erfolg
Uwe H
G282
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Re: Holzdeck erneuern
Hi,duke62 wrote: denn ein neues Deck muß nicht besser aussehen. Den Arbeitsaufwand darf man hier nicht unterschätzen.
ich finde ebenfalls, dass Florian den Originalzustand des aus dem Jahre 1961 stammenden Finns G 275 erhalten sollte.
Im Bereich der Schadstellen könnte man vielleicht auch die oberste Furnierschicht wie bei einer Intarsienarbeit ersetzen.
Gruss
Uwe
Re: Holzdeck erneuern
Ja, ihr habt recht. Die Authentizität geht natürlich flöten, wenn ich das Deck erneuere. Mal sehen was von den Pfropfen nach dem Schleifen übrig bleibt. Das Sperrholz wurde durch das häufige Schleifen an manchen Stellen bis auf die Holzlage runtergeschliffen. Ich war am Sonntag noch bei Traumwetter am Starnbergersee segeln und habe das Boot gestern in seine Scheune zum überwintern gebracht.
Also ich denke über mein Vorhaben nach der ersten Schleiffaktion nach.
Vielen Dank für eure Reaktionen.
Florian
Also ich denke über mein Vorhaben nach der ersten Schleiffaktion nach.
Vielen Dank für eure Reaktionen.
Florian
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Re: Holzdeck erneuern
Hi,
in der Vostellung des Finns GO 107 schrieb "rogerjulien" :
"evtl mit Oberfräse 2- 3 Lagen abnehmen und Leiste einsetzen"
Könnte man diese Methode evtl. auch anwenden, um eine oder zwei Furnierlagen an den unansehnlichen Stellen des Decks abzufräsen und ein Furnierstück einzusetzen ?
Gruss
Uwe
in der Vostellung des Finns GO 107 schrieb "rogerjulien" :
"evtl mit Oberfräse 2- 3 Lagen abnehmen und Leiste einsetzen"
Könnte man diese Methode evtl. auch anwenden, um eine oder zwei Furnierlagen an den unansehnlichen Stellen des Decks abzufräsen und ein Furnierstück einzusetzen ?
Gruss
Uwe
Re: Holzdeck erneuern
Hallo Uwe,
ich habe an meinem Rupf auch mit einer Oberfräse gearbeitet. Ich halte mich nicht für besondrs ungeschickt, aber bei der Oberfräse bin auch an meine Grenzen gekommen. Das Problem ist, und da fehlt dem Hobbyrestaurtor gegenüber dem Bootsbauer einfach die nötige Erfahrung, auf einem Runden Körper gleich tiefe und gerade Fräsungen durchzuführen. Man kommt da schnell zu große gefräste Fächen hin. Die laufen so schnell, dass man die Fräse auch mit Führungsschiene kaum unter Kontrolle bekommt.
Beim Abtragen von einzelnen kleineren Funierlagen habe ich die besten Ergebnisse mit einem breiten und super-scharfen Stecheisen erlangt. Dann muß man vorsichtig und langsam abtragen.
Grundsätzlich sollte man Maschinen für grobe und großflächige Arbeiten benutzen. Den Rest per Handarbeit erledigen.
Gruß
Uwe
G282
ich habe an meinem Rupf auch mit einer Oberfräse gearbeitet. Ich halte mich nicht für besondrs ungeschickt, aber bei der Oberfräse bin auch an meine Grenzen gekommen. Das Problem ist, und da fehlt dem Hobbyrestaurtor gegenüber dem Bootsbauer einfach die nötige Erfahrung, auf einem Runden Körper gleich tiefe und gerade Fräsungen durchzuführen. Man kommt da schnell zu große gefräste Fächen hin. Die laufen so schnell, dass man die Fräse auch mit Führungsschiene kaum unter Kontrolle bekommt.
Beim Abtragen von einzelnen kleineren Funierlagen habe ich die besten Ergebnisse mit einem breiten und super-scharfen Stecheisen erlangt. Dann muß man vorsichtig und langsam abtragen.
Grundsätzlich sollte man Maschinen für grobe und großflächige Arbeiten benutzen. Den Rest per Handarbeit erledigen.
Gruß
Uwe
G282
Re: Holzdeck erneuern
Hallo Uwe,
Hallo Duke,
da ich mich entschlossen hatte, das deck nicht zu erneuern, sondern nur neu zu Lackieren, habe ich mich heute an die Arbeit gemacht und den alten Lack runtergeschliffen. Dabei wollte ich mich auch über zwei Stellen im Kielbereich machen, in denen die Vorbesitzer zur Stabilisation von Rissen in der Schale, zwei Sperrholzplatten (ca 4mm) laminiert hatten. Und siehe da, unter der einen hat sich prächtig die Feuchtigkeit breitgemacht und schon 3/4 der Rumpfschale in einer Fläche von ca. 15 cm2 aufgeweicht. Schön! Vor Frust habe ich erstmals aufgehört zu Schleifen, werde aber dennoch den ganzen Rumpf restaurieren. Duke, das Loch wird so ähnlich aussehen wie die bei deinem Vöttel. Kannst Du mir sagen, wie Du Sie genau geschlossen hast? Deine Arbeit sieht ja sehr professionell aus. Bin nun für jeden Tipp dankbar.
Gruß Florian
Hallo Duke,
da ich mich entschlossen hatte, das deck nicht zu erneuern, sondern nur neu zu Lackieren, habe ich mich heute an die Arbeit gemacht und den alten Lack runtergeschliffen. Dabei wollte ich mich auch über zwei Stellen im Kielbereich machen, in denen die Vorbesitzer zur Stabilisation von Rissen in der Schale, zwei Sperrholzplatten (ca 4mm) laminiert hatten. Und siehe da, unter der einen hat sich prächtig die Feuchtigkeit breitgemacht und schon 3/4 der Rumpfschale in einer Fläche von ca. 15 cm2 aufgeweicht. Schön! Vor Frust habe ich erstmals aufgehört zu Schleifen, werde aber dennoch den ganzen Rumpf restaurieren. Duke, das Loch wird so ähnlich aussehen wie die bei deinem Vöttel. Kannst Du mir sagen, wie Du Sie genau geschlossen hast? Deine Arbeit sieht ja sehr professionell aus. Bin nun für jeden Tipp dankbar.
Gruß Florian
Re: Holzdeck erneuern
Hallo Florian,
ich hatte auch so eine ähnlich große faule Stelle bei meinem formverleimten Sperrholzrumpf (BJ 1964). Ein Haarriß im äußeren Lack und GFK-Laminat war die Quelle, innen hatte sich das Gabun dunkel verfärbt. Eigentlich hätte man vom Bootsbauer eine neue Planke einsetzen lassen sollen, was mir aber zunächst zu teuer war.
Mit dem Hintergedanken, das immer noch mal (dann halt mit einer etwas größeren Planke) nachholen zu können, habe ich mich daran gemacht, von außen Schicht für Schicht mit Pinzette und sehr scharfem Stemmeisen bis auf die innerste Schicht vorsichtig abzutragen. Obwohl die innerste Schicht auch morsch war, habe ich sie erhalten und zunächst mit einem 3 mm starken Stück Sperrholz von innen gestützt. Die äußeren Schichten aber großzügig bis ins gesunde Holz mit Raspel und grobem Schleifpapier zurückgeschliffen, so daß die Schichtgrenzen mehr oder weniger konzentrische Ringe in ca.2-cm-Abständen bildeten.
Dann wurde das Ganze mit Heizlüfter mehrere Stunden getrocknet (Abstand ca. 50 cm). Dann das Boot so gelagert, daß der Schaden etwa horizontal und oben lag und mit langsam härtendem Epoxi getränkt. Nach ein paar Stunden, noch vor dem endgültigen Aushärten, begann ich den flachen Krater mit mehreren Schichten Glasfasermatte auszulaminieren, wobei die jeweils nächste (in der Fläche größere) Schicht nach wenigen Stunden folgte, damit die Schichten gut miteinander verklebten. Nach dem Aushärten wäre korrekterweise ein Anschleifen der gehärteten Schicht notwendig gewesen, was im Ergebnis vermutlich schlechter gewesen wäre. Nach Aushärten der letzten Schicht dann Schleifen, Spachteln, nochmal Schleifen und schließlich Lackieren. Von außen ist nichts mehr vom ehemaligen Schaden zu erkennen, weder mit dem Auge, noch durch Klopfen. Die Stabilität resultiert wesentlich aus der (ähnlich wie beim Schäften von Holzplatten) großen Verbindungsfläche zwischen Holz und GFK und hat jetzt in 3 Jahren schon mehrfach kräftiges Stampfen in Meereswellen ausgehalten. Innen habe ich ein dünnes Furnier über die dunkle Stelle laminiert, werd es aber vermutlich irgendwann nochmal wieder abschleifen, weil mir die Holzfarbe noch nicht gefällt.
Gruß
Hans
ich hatte auch so eine ähnlich große faule Stelle bei meinem formverleimten Sperrholzrumpf (BJ 1964). Ein Haarriß im äußeren Lack und GFK-Laminat war die Quelle, innen hatte sich das Gabun dunkel verfärbt. Eigentlich hätte man vom Bootsbauer eine neue Planke einsetzen lassen sollen, was mir aber zunächst zu teuer war.
Mit dem Hintergedanken, das immer noch mal (dann halt mit einer etwas größeren Planke) nachholen zu können, habe ich mich daran gemacht, von außen Schicht für Schicht mit Pinzette und sehr scharfem Stemmeisen bis auf die innerste Schicht vorsichtig abzutragen. Obwohl die innerste Schicht auch morsch war, habe ich sie erhalten und zunächst mit einem 3 mm starken Stück Sperrholz von innen gestützt. Die äußeren Schichten aber großzügig bis ins gesunde Holz mit Raspel und grobem Schleifpapier zurückgeschliffen, so daß die Schichtgrenzen mehr oder weniger konzentrische Ringe in ca.2-cm-Abständen bildeten.
Dann wurde das Ganze mit Heizlüfter mehrere Stunden getrocknet (Abstand ca. 50 cm). Dann das Boot so gelagert, daß der Schaden etwa horizontal und oben lag und mit langsam härtendem Epoxi getränkt. Nach ein paar Stunden, noch vor dem endgültigen Aushärten, begann ich den flachen Krater mit mehreren Schichten Glasfasermatte auszulaminieren, wobei die jeweils nächste (in der Fläche größere) Schicht nach wenigen Stunden folgte, damit die Schichten gut miteinander verklebten. Nach dem Aushärten wäre korrekterweise ein Anschleifen der gehärteten Schicht notwendig gewesen, was im Ergebnis vermutlich schlechter gewesen wäre. Nach Aushärten der letzten Schicht dann Schleifen, Spachteln, nochmal Schleifen und schließlich Lackieren. Von außen ist nichts mehr vom ehemaligen Schaden zu erkennen, weder mit dem Auge, noch durch Klopfen. Die Stabilität resultiert wesentlich aus der (ähnlich wie beim Schäften von Holzplatten) großen Verbindungsfläche zwischen Holz und GFK und hat jetzt in 3 Jahren schon mehrfach kräftiges Stampfen in Meereswellen ausgehalten. Innen habe ich ein dünnes Furnier über die dunkle Stelle laminiert, werd es aber vermutlich irgendwann nochmal wieder abschleifen, weil mir die Holzfarbe noch nicht gefällt.
Gruß
Hans
Re: Holzdeck erneuern
Hallo Florian,
so war es mir auch ergangen. Die Löcher werden immer größer und zahlreicher, als man das zu Beginn glaubt. Da hilft alles nichts. Es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung, den Rumpf komplett zu sanieren. Nur kosmetische Reparaturen kosten auf Dauer sehr viel Geld und zerstöhren deine anderen Arbeiten.
Nasse Stellen mußt du auf jeden Fall erst einmal trocknen, das kann zu dieser Jahreszeit u.U. ein paar Wochen dauern. Bei altem Holz, was komplett durchgeweicht ist, ist die Holzstruktur zerstört. Das muß komplett raus. Mit dem aufgelösten Holz bekommst du nie eine feste Verbindung.
1. Bei richtigen Löchern die durchgehen, habe ich von der Innenseite ein dünnes Sperrholz aufgeklebt, damit ich die Form des Rumpfes habe. Dann habe ich in die mittlere Lage Bootbausperrholz eingeklebt und zum Schluß passendes Funier aufgeklebt.
2. An Stellen die nicht durchgehen, habe ich die Formverleimung schichtweise wieder aufgebaut. Das geht aber nur mit dünnem Funier,Sperrholz bekommst du ab 3mm nicht mehr gebogen. Wenn die Werft das Boot gebaut hat, waren die Funierstreifen bis 1,5 m lang. Die hat man gut biegen und spannen können. Bei kleinen Flächen sind die Funiere recht starr. Also eher mehrere und dünnere Blätter nehmen.
Im Heckbereich hatte ich ein Loch, was genau in der stärksten Rumpfwölbung lag. Hie habe ich auch kein Funier mehr reinbiegen kännen. Ich habe von innen wieder hinterlegt und dann schmale Sperrholzstreifen mit angedicktem Epoxyharz eingeklebt.Die habe ich dann der Rumpfwöllbung entsprechend beigeschliffen. Dies geht aber nur, wenn du einen farbig lackierten Rumpf hast. Im Sichbereich geht dies nicht. Da muß die letzte Schicht wieder Funier sein.
Zum Schluß habe ich den Rumpf dann laminiert. Eine Lage, die ich auf dem Kiel überlappt habe. Dadurch habe ich den Kielbereich nochmals verstärkt.
Zu Material: Bestell dir beim Bootsausrüster gutes Epoxy. Billigangebote vom Ebay taugen eher nichts. Als Härten habe ich immer schnellen und langsammen mitbestellt. Es gibt fummelige Stellen, da ist es besser wenn man etwas mehr Zeit hat. Zum Abmessen von Harz und Härter habe ich mir Spritzen in der Apotheke besorgt (100 + 300ml). Und immer doppelt, damit man Härter und Harz nicht mischt. Auf einer Tabelle habe ich mir dann die Mischungsverhältnisse aufgeschrieben. Dann bekommt man auch in hecktischen Situationen immer die richtigen Mischungsverhältnisse.
Arbeite lieber mit Handwerkzug als mit schnell drehenden Maschienen. Da hast du schnell mehr kaputt gemacht als dir lieb ist. Dauert zwar länger, aber man hat alles besser unter Kontrolle.
Viel Erfolg
Gruß Uwe
G282
so war es mir auch ergangen. Die Löcher werden immer größer und zahlreicher, als man das zu Beginn glaubt. Da hilft alles nichts. Es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung, den Rumpf komplett zu sanieren. Nur kosmetische Reparaturen kosten auf Dauer sehr viel Geld und zerstöhren deine anderen Arbeiten.
Nasse Stellen mußt du auf jeden Fall erst einmal trocknen, das kann zu dieser Jahreszeit u.U. ein paar Wochen dauern. Bei altem Holz, was komplett durchgeweicht ist, ist die Holzstruktur zerstört. Das muß komplett raus. Mit dem aufgelösten Holz bekommst du nie eine feste Verbindung.
1. Bei richtigen Löchern die durchgehen, habe ich von der Innenseite ein dünnes Sperrholz aufgeklebt, damit ich die Form des Rumpfes habe. Dann habe ich in die mittlere Lage Bootbausperrholz eingeklebt und zum Schluß passendes Funier aufgeklebt.
2. An Stellen die nicht durchgehen, habe ich die Formverleimung schichtweise wieder aufgebaut. Das geht aber nur mit dünnem Funier,Sperrholz bekommst du ab 3mm nicht mehr gebogen. Wenn die Werft das Boot gebaut hat, waren die Funierstreifen bis 1,5 m lang. Die hat man gut biegen und spannen können. Bei kleinen Flächen sind die Funiere recht starr. Also eher mehrere und dünnere Blätter nehmen.
Im Heckbereich hatte ich ein Loch, was genau in der stärksten Rumpfwölbung lag. Hie habe ich auch kein Funier mehr reinbiegen kännen. Ich habe von innen wieder hinterlegt und dann schmale Sperrholzstreifen mit angedicktem Epoxyharz eingeklebt.Die habe ich dann der Rumpfwöllbung entsprechend beigeschliffen. Dies geht aber nur, wenn du einen farbig lackierten Rumpf hast. Im Sichbereich geht dies nicht. Da muß die letzte Schicht wieder Funier sein.
Zum Schluß habe ich den Rumpf dann laminiert. Eine Lage, die ich auf dem Kiel überlappt habe. Dadurch habe ich den Kielbereich nochmals verstärkt.
Zu Material: Bestell dir beim Bootsausrüster gutes Epoxy. Billigangebote vom Ebay taugen eher nichts. Als Härten habe ich immer schnellen und langsammen mitbestellt. Es gibt fummelige Stellen, da ist es besser wenn man etwas mehr Zeit hat. Zum Abmessen von Harz und Härter habe ich mir Spritzen in der Apotheke besorgt (100 + 300ml). Und immer doppelt, damit man Härter und Harz nicht mischt. Auf einer Tabelle habe ich mir dann die Mischungsverhältnisse aufgeschrieben. Dann bekommt man auch in hecktischen Situationen immer die richtigen Mischungsverhältnisse.
Arbeite lieber mit Handwerkzug als mit schnell drehenden Maschienen. Da hast du schnell mehr kaputt gemacht als dir lieb ist. Dauert zwar länger, aber man hat alles besser unter Kontrolle.
Viel Erfolg
Gruß Uwe
G282
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Re: Holzdeck erneuern
Hans und Uwe H.,
danke für die excellenten Arbeitsanleitungen, die ich als Kopie gern noch einmal unter dem Betreff "Löcher im Holzrumpf" einstellen würde.
Gruss
Uwe
P.S.
Da ich Kenntnis von dem Totalverlust einer GFK-Yacht durch einen zum Trocknen verwendeten Heizlüfter habe, ist diesbezüglich Vorsicht und Überwachung zu empfehlen.
http://www.elektroberatung-bayern.de empfiehlt:
danke für die excellenten Arbeitsanleitungen, die ich als Kopie gern noch einmal unter dem Betreff "Löcher im Holzrumpf" einstellen würde.
Gruss
Uwe
P.S.
Da ich Kenntnis von dem Totalverlust einer GFK-Yacht durch einen zum Trocknen verwendeten Heizlüfter habe, ist diesbezüglich Vorsicht und Überwachung zu empfehlen.
http://www.elektroberatung-bayern.de empfiehlt:
- Heizlüfter brauchen zu brennbarer Umgebung einen Mindestabstand von 50 cm
Re: Holzdeck erneuern
Hallo Uwe,
die Anmerkung mit dem Heißlüfter ist vollkommen richtig. Ich würde ein Boot auch immer passiev und langsam trocknen, da es sich sonst verziehen kann und primär nur die äußeren Fasern getrocknet werden. Im Innenbereich kann sich Wasser festsetzt und in weitere Bereiche ausbreiten. Dies kann im Winter zu großen Frostschäden führen, da das sich ausdehnende Eis das Holz weiter aufsprengt. Dies gilt übrigens auch für GFK-Rümpfe.
Als Literatur kann ich folgende Bücher empfehlen (kosten 20-30€):
George Buchanan: Das Handbuch der traditionellen Bootsreparatur
Thomas Larsson: Holzboote
Björn-Peter Behrens: Pflege von Holzbooten
Noch ein Tipp für die Holzarbeiten:
Ich habe immer an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet. Das hat den Vorteil, man kann bei eintönigen Schleifarbeiten gut über die Vorgehensweisen und Probleme anderer Baustellen nachdenken. Wer vor seinem inneren Auge eine Vorstellung von dem hat, was er als nächstes arbeiten will, kommt besser voran. Oft führen neue Überlegungen und Gespräche zu besseren Ergebnissen. Bootsrestauration soll ein kommunikativer Prozess sein, denn der "Tunnelblick" führt nicht zum Ziel, sondern nur zur Axt und Osterfeuer!!
Ahoi
Uwe
G282
die Anmerkung mit dem Heißlüfter ist vollkommen richtig. Ich würde ein Boot auch immer passiev und langsam trocknen, da es sich sonst verziehen kann und primär nur die äußeren Fasern getrocknet werden. Im Innenbereich kann sich Wasser festsetzt und in weitere Bereiche ausbreiten. Dies kann im Winter zu großen Frostschäden führen, da das sich ausdehnende Eis das Holz weiter aufsprengt. Dies gilt übrigens auch für GFK-Rümpfe.
Als Literatur kann ich folgende Bücher empfehlen (kosten 20-30€):
George Buchanan: Das Handbuch der traditionellen Bootsreparatur
Thomas Larsson: Holzboote
Björn-Peter Behrens: Pflege von Holzbooten
Noch ein Tipp für die Holzarbeiten:
Ich habe immer an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet. Das hat den Vorteil, man kann bei eintönigen Schleifarbeiten gut über die Vorgehensweisen und Probleme anderer Baustellen nachdenken. Wer vor seinem inneren Auge eine Vorstellung von dem hat, was er als nächstes arbeiten will, kommt besser voran. Oft führen neue Überlegungen und Gespräche zu besseren Ergebnissen. Bootsrestauration soll ein kommunikativer Prozess sein, denn der "Tunnelblick" führt nicht zum Ziel, sondern nur zur Axt und Osterfeuer!!
Ahoi
Uwe
G282
Re: Holzdeck erneuern
Hier eine Skizze für das Schließen von Löchern.
Bei runden Körpern bekommt man sehr schwierig genügen Druck an das Sperrholz. Ein Trick kann da helfen: Ich bohre zwei kleine Löcher in das Sperrholz und ziehe eine längere Drahtschlaufe durch Löcher. Das längere Ende ziehe ich von Innen nach Außen durch das Loch und wickel es um einen Hebel. So bekomme ich den nötigen Druck und Vrbindung zum Rumpf. Den Draht nach dem Aushärten abkneifen.
Draht hat den Vorteil gegenüber einem Band, da es sich nicht mit Epoxy vollsaugt.
Bei runden Körpern bekommt man sehr schwierig genügen Druck an das Sperrholz. Ein Trick kann da helfen: Ich bohre zwei kleine Löcher in das Sperrholz und ziehe eine längere Drahtschlaufe durch Löcher. Das längere Ende ziehe ich von Innen nach Außen durch das Loch und wickel es um einen Hebel. So bekomme ich den nötigen Druck und Vrbindung zum Rumpf. Den Draht nach dem Aushärten abkneifen.
Draht hat den Vorteil gegenüber einem Band, da es sich nicht mit Epoxy vollsaugt.
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- braun= Bootsrumpf
blau= neues Funier (Winkel 45' zur vorigen Lage
pink= Sperrholz zum Hinterlegen - Bootsbau1.JPG (56.23 KiB) Viewed 15035 times
- braun= Bootsrumpf
Re: Holzdeck erneuern
Hallo,
natürlich habe ich den Heizlüfter kontrolliert!
Das langsame Trocknen ist grundsätzlich richtig, vor allem für massive Beplankung.
Bei formverleimtem Sperrholz sind konstruktionsbedingt alle Schichten schon einmal mit Epoxid behandelt, die Ausbreitung von Wasser weniger leicht und „Arbeiten“ des Holzes infolge ungleichmäßiger Trocknung deshalb geringer.
Mein Boot stand schon Monate im Trockenen und die Reparatur erfolgte im Sommer in einer trockenen Garage. Mir ging es in erster Linie darum, etwa noch vorhandenen Pilzsporen den Garaus zu machen und den Arbeitsbereich absolut trocken zu bekommen, damit mein Epoxid gut in die Fasern eindringen konnte. Sollten Risse in den Rändern des Schadenbereiches entstanden sein, so wurden sie von dem dünnflüssigen, langsam härtenden Epoxid ausgefüllt, was letztlich eine noch bessere Verankerung der GFK-Plombe bewirkte.
Die reparierte Stelle von der Größe etwa einer Untertasse ist nun 3 Jahre ohne Risse oder sonstige Veränderungen und, wie bereits beschrieben, von außen nicht zu erkennen.
Gruß
Hans
natürlich habe ich den Heizlüfter kontrolliert!
Das langsame Trocknen ist grundsätzlich richtig, vor allem für massive Beplankung.
Bei formverleimtem Sperrholz sind konstruktionsbedingt alle Schichten schon einmal mit Epoxid behandelt, die Ausbreitung von Wasser weniger leicht und „Arbeiten“ des Holzes infolge ungleichmäßiger Trocknung deshalb geringer.
Mein Boot stand schon Monate im Trockenen und die Reparatur erfolgte im Sommer in einer trockenen Garage. Mir ging es in erster Linie darum, etwa noch vorhandenen Pilzsporen den Garaus zu machen und den Arbeitsbereich absolut trocken zu bekommen, damit mein Epoxid gut in die Fasern eindringen konnte. Sollten Risse in den Rändern des Schadenbereiches entstanden sein, so wurden sie von dem dünnflüssigen, langsam härtenden Epoxid ausgefüllt, was letztlich eine noch bessere Verankerung der GFK-Plombe bewirkte.
Die reparierte Stelle von der Größe etwa einer Untertasse ist nun 3 Jahre ohne Risse oder sonstige Veränderungen und, wie bereits beschrieben, von außen nicht zu erkennen.
Gruß
Hans
Re: Holzdeck erneuern
Vielen Dank für die zahlreichen und guten Anleitungen und Skizzen. Ich stelle mal ein Bild der maroden Stelle ein. Aber erst am Sonntag, wenn der Rumpf gänzlich von Farbe freigelegt ist, werde ich das ganze Ausmaß erkennen.
Florian
Florian
Re: Holzdeck erneuern
Hallo Florian,
habe mir dein Bild angesehen. Sehr unschöne Position, weil es unter die Kielleiste geht. Schau mal nach, wie weit die Kielleiste von der Schale getrennt ist. Hier mußt du auf jeden Fall wieder eine Verbindung schaffen.
Gruß
Uwe
G282
habe mir dein Bild angesehen. Sehr unschöne Position, weil es unter die Kielleiste geht. Schau mal nach, wie weit die Kielleiste von der Schale getrennt ist. Hier mußt du auf jeden Fall wieder eine Verbindung schaffen.
Gruß
Uwe
G282
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Re: Holzdeck erneuern
Hallo Uwe,duke62 wrote:Hallo Uwe,
die Anmerkung mit dem Heißlüfter ist vollkommen richtig. Ich würde ein Boot auch immer passiev und langsam trocknen, da es sich sonst verziehen kann und primär nur die äußeren Fasern getrocknet werden. Im Innenbereich kann sich Wasser festsetzt und in weitere Bereiche ausbreiten. Dies kann im Winter zu großen Frostschäden führen, da das sich ausdehnende Eis das Holz weiter aufsprengt. Dies gilt übrigens auch für GFK-Rümpfe.
da mein Hinweis aus haftungsrechtlichen Gründen potentielle Nachahmer davon abhalten sollte, einen Heizlüfter zum Trocknen des Holzes zweckzuentfremden, bin ich froh, dass auch der Holzfachmann von der Verwendung eines Heizlüfters abrät.
Vielleicht sollte man eher einen Luftentfeuchter o.ä. einsetzen.
Offen sind für mich noch die folgenden Fragen:
Woher beziehst Du das Bootsbausperrholz und das Furnier ?
Ab wann wurde Epoxy als Klebstoff für formverleimte Rümpfe verwendet ?
Mit welcher Software erstellst Du die tollen Grafiken ?
Gruss
Uwe
Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Hallo Uwe,
zu deinen Fragen folgendes:
Woher beziehst Du das Bootsbausperrholz und das Furnier ?
früher konnte man bootsbautaugliche Sperrhölzer im Holzhandel kaufen, die führen diese Qualitäten nicht mehr. Nach langer Suche im Holzhandel bin ich in die nächste Werft gefahren die Holzboote baut und habe dem Meister ein paar qm abgeschwatzt. Ich hab 15 Euro und etwas für die Kaffekasse bezahlt. War unterm Strich eine günstige Aktion, da der Großhandel nur ganze Platten verkauft. Und das ist viel Holz.
Dies gilt auch für Funiere. Hier muß man genau wissen, welche Qualitäten/Sorten gewünscht sind. Es gibt ca. 80 verschiedene Mahagonisorten. Nach dem Krieg sind aus kostengründen afrikanische Mahagonisorten verarbeitet worden. Diese sind schneller gewachsen und daher sind auch die Fasern grober und von der Festigkeit nicht so stark wie z.B. Costa Rica Mahagoni. Dies ist der teuerste und festeste Mahagoni. Auch die Farbe ist gerade im Sichtbereich eine wichtige Frage. Hier würde ich auch mit einer Werft sprechen. Die lassen sich meistens, wenn ein guter Stamm im Sägewerk ankommt, die Funiere schneiden und auf Bedarf anliefern. Diese Blätter sind sehr groß und kosten ca. 60€/qm. Dieser Preis kann natürlich stark schwankend sein (Qualität, Angebot, Nachfrage)
Ab wann wurde Epoxy als Klebstoff für formverleimte Rümpfe verwendet ?
Epoxy-Leime sind in den 70iger Jahren auf den Markt gekommen, ....die Leime, die um 1950 benutzt wurden, beginnen jetzt sich zu lösen. Ob die heutzutage verwendeten Leime länger halten wrden, wissen wir jedoch auch nicht ...(Thomas Larsson, Holzboote, Seite 66)
Mit welcher Software erstellst Du die tollen Grafiken ?
Meine Grafik habe ich mit Photoshop gemacht, wenns mal schnell gehen soll. Sonst für Vektorgrafiken nehme ich gerne Freehand. Beide Programme auf einem MAC, weil er so schön ist und nicht abstürzt
Gruß Uwe
G282
zu deinen Fragen folgendes:
Woher beziehst Du das Bootsbausperrholz und das Furnier ?
früher konnte man bootsbautaugliche Sperrhölzer im Holzhandel kaufen, die führen diese Qualitäten nicht mehr. Nach langer Suche im Holzhandel bin ich in die nächste Werft gefahren die Holzboote baut und habe dem Meister ein paar qm abgeschwatzt. Ich hab 15 Euro und etwas für die Kaffekasse bezahlt. War unterm Strich eine günstige Aktion, da der Großhandel nur ganze Platten verkauft. Und das ist viel Holz.
Dies gilt auch für Funiere. Hier muß man genau wissen, welche Qualitäten/Sorten gewünscht sind. Es gibt ca. 80 verschiedene Mahagonisorten. Nach dem Krieg sind aus kostengründen afrikanische Mahagonisorten verarbeitet worden. Diese sind schneller gewachsen und daher sind auch die Fasern grober und von der Festigkeit nicht so stark wie z.B. Costa Rica Mahagoni. Dies ist der teuerste und festeste Mahagoni. Auch die Farbe ist gerade im Sichtbereich eine wichtige Frage. Hier würde ich auch mit einer Werft sprechen. Die lassen sich meistens, wenn ein guter Stamm im Sägewerk ankommt, die Funiere schneiden und auf Bedarf anliefern. Diese Blätter sind sehr groß und kosten ca. 60€/qm. Dieser Preis kann natürlich stark schwankend sein (Qualität, Angebot, Nachfrage)
Ab wann wurde Epoxy als Klebstoff für formverleimte Rümpfe verwendet ?
Epoxy-Leime sind in den 70iger Jahren auf den Markt gekommen, ....die Leime, die um 1950 benutzt wurden, beginnen jetzt sich zu lösen. Ob die heutzutage verwendeten Leime länger halten wrden, wissen wir jedoch auch nicht ...(Thomas Larsson, Holzboote, Seite 66)
Mit welcher Software erstellst Du die tollen Grafiken ?
Meine Grafik habe ich mit Photoshop gemacht, wenns mal schnell gehen soll. Sonst für Vektorgrafiken nehme ich gerne Freehand. Beide Programme auf einem MAC, weil er so schön ist und nicht abstürzt
Gruß Uwe
G282
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Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Danke Uwe,
zum Basteln fehlt jetzt nur noch das Holzfinn
Gruss
Uwe
zum Basteln fehlt jetzt nur noch das Holzfinn
Gruss
Uwe
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Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
GER 110 wrote:zum Basteln fehlt jetzt nur noch das Holzfinn
Hallo Uwe, kannst meinen haben, wollte ihn schon lange gegen eine "gleichwertige" O-Jolle tauschen
Aber seit ich im Sommer auf diese Seite gestoßen bin habe ich es mir anders überlegt, ich werde dem Finn auch weiterhin die Treue halten
Klaus
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Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Hallo Klaus,Klaus_Ammersee wrote: Aber seit ich im Sommer auf diese Seite gestoßen bin habe ich es mir anders überlegt, ich werde dem Finn auch weiterhin die Treue halten
am Ammersee könnt Ihr ja bald einen Finn-Club gründen, denn ich habe gehört, dass da noch sehr viel mehr Finns segeln sollen.
Gruss
Uwe
Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Otte Furniere-Hölzer
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Amaryllisweg 14
26639 Wiesmoor
Tel: 04944 - 947160
Fax:04944 - 947161
http://www.owood.com/
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Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Sorry, habe eben versehentlich einen Beitrag von Duke62 editiert und verändert, da ich den falschen Knopf (Editieren statt Zitieren) angeklickt hatte.
Duke62 hatte ursprünglich mitgeteilt, dass er beim Freundeskreis klassische Yachten einen Lieferanten für Furniere gefunden habe.
Ich hatte lediglich die dazugehörige Adresse http://www.owood.com/ ergänzen wollen.
Duke62 hatte ursprünglich mitgeteilt, dass er beim Freundeskreis klassische Yachten einen Lieferanten für Furniere gefunden habe.
Ich hatte lediglich die dazugehörige Adresse http://www.owood.com/ ergänzen wollen.
Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
Hallo Uwe,
wir haben mitlerweile ja einiges an Informationen zur Restauration von klassischen Finns im Forum. Wie wäre es, wenn du die Beiträge zur Übersichtlichkeit in einem eigenen Thema "Classic Finn -> Restauration" zusammenbringst.
Gruß Uwe
G282
wir haben mitlerweile ja einiges an Informationen zur Restauration von klassischen Finns im Forum. Wie wäre es, wenn du die Beiträge zur Übersichtlichkeit in einem eigenen Thema "Classic Finn -> Restauration" zusammenbringst.
Gruß Uwe
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Re: Holzdeck erneuern / Löcher im Holzrumpf ...
... wobei das Meiste ja von Dir stammtduke62 wrote:Hallo Uwe,
wir haben mitlerweile ja einiges an Informationen zur Restauration von klassischen Finns im Forum.
Schon erledigt. Und mit den Moderatorrechten kannst Du weitere Änderungen gerne selbst vornehmen.Wie wäre es, wenn du die Beiträge zur Übersichtlichkeit in einem eigenen Thema "Classic Finn -> Restauration" zusammenbringst.