Das gleiche Problem habe ich jetzt auch wo es kälter geworden ist und sich die Dichtungen oder Silikond. sich evtl. durch Kälte zusammenziehen und spröde werden.
Ja grundsätzlich sind Schwertbolzen geschraubt und nicht einlaminiert, bei Mader, Pata und Devoti ist es so nach meinen Beobachtungen. Hein kann ich nicht sagen.
Ich habe meinen letzten MAder dichgekriegt indem ich ein Neoprenstück ( von einem altem Anzug ) zurechtgeschnitten habe und mit Silikonkleber für Aussenbereich und wasserdicht vom Baumarkt - unter Schraubenkopf und Mutter geklemmt habe und dann Schraube wieder dichtgenommen habe. Lenzer bekomme ich dicht mit Teflonfett oder Vaseline indem ich sie von unten etwas einstreiche und dann schliesse und ueberschüssiges Fett abstreiche mit Finger.
Wenn der Bolzen einlaminiert ist, würde ich zu einem Bootsbauer gehen.
wenn die Schwertbolzen bei Mader,Pata und Devoti verschraubt sind, könnte dies auch bei Hein so sein.
Ich werde also am Schwertkasten oberhalb des Bolzens zunächst einseitig eine Inspektionsöffnung anbringen.
Bei den von mir genannten Lenzern meinte ich nicht die Undichtigkeit derselben sondern eine Ablösung von Innen- und Aussenschale im Bereich der Lenzer. Hier werde ich also einmal alle 4 Lenzer demontieren und mittels Silikon als Dichtungsmittel wieder einbauen.
Zum Schmieren der Lenzer verwende ich übrigens Armaturen-Hahn-Fett aus der Sanitärabteilung eines Baumarktes. (Verträgt sich mit dem Dichtungsgummi.)
kannst du mla ein Foto von deinem Schwertbolzen reinstellen? Ich habe heute mla bei mir geguckt und habe am Schwertkaste ne Inspektionsklappe.
Leider konnte ihc spontan keinen Schwertbolzen finden.
Wo sollte der denn liegen?
gruss Michael
Hat der Hein eine Taylor Krankheit?
war bei mir genauso hab nicht gefunden wo es herkommt
alles untersucht lenzer boden auf haarrisse bohrungen für klemmen schwertkasten ohne erfolg bis ich dahinterkam das wasser immer im boden war bei mehr wind
Scheuerleiste weggenommen siehe da hat sich deck vom rumpf getrennt
neu verklebt alles dicht
die Taylor-Krankheit hatte eines meiner beiden Taylor-Finns ebenfalls. Das Problem war jedoch bereits von dem Vorbesitzer behoben worden.
Wenn das Wasser bei Deinem Taylor in den Doppelbodenbereich gelaufen ist, dann hat(te) das Finn ein weiteres Problem.
Ich bin gespannt, ob ich die Ursache für die Leckage ausfindig machen kann.
Auf der Laser II Homepage fand ich die folgenden Tipps:
Aufblasen mit Hilfe eines Staubsaugers, wobei Vorsicht angebracht ist, da dabei das Boot zerbersten kann.
Dann die in Frage kommenden Stellen mit dicker Seifenlauge abtupfen. Auf Blasen achten.
Je nach Art, Lage und Grösse des Lecks entweder Epoxi, Mico-Ballons, Gelcoat oder Sikaflex bzw. Sanitärsilikon oder dünnflüssiges Elektroniksilikon verwenden.
Bei sehr heissem Wetter kann sich nach dem Zuwasserlasssen des Bootes im Doppelboden ein Unterdruck bilden, wodurch Wasser angesaugt werden kann.
Abhilfe schafft eine kleine Bohrung 1-1,5 mm an geeigneter Stelle.
Hallo Uwe,
das Anbringen einer Entlüftung kenne ich auch von unseren Rennruderbooten. Da wird das Ventil-Loch in den Inspektionsdeckel gebohrt. Löcher im Boden haben den Nachteil, dass Wasser in das Gewebe ziehen kann. Besonders wenn es sich um Verbundmaterialien handelt.
Habe inzwischen mithilfe der Staubsaugermethode ein Leck gefunden:
Der untere Ruderbeschlag ist mit 4 Schrauben befestigt, wobei die beiden unteren Schrauben im Bereich des Doppelbodens liegen. Die Wandstärke beträgt dort nur wenige Millimeter und das Gewinde war bereits ausgelutscht.
Werde also die Ruderbeschläge am Boot etwas nach oben versetzen und die Löcher abdichten.
Einen Lenzer hatte ich testweise ausgebaut. Die Verbindung der beiden Schalen schien jedoch dicht zu sein. Dennoch werfe ich alle 4 Lenzer ausbauen und mit SanitärSilikon als dauerelastische Dichtmasse erneut montieren.
Das Boot ist jetzt wieder dicht, wie sich beim gestrigen Ansegeln zeigte.
Ursache der Leckagage war der untere Ruderbeschlag, dessen Schrauben in den Doppelbodenbereich reichten. Da das Laminat an dieser Stelle nur dünn ist, hatten die Befestigungsschrauben keinen Halt mehr, da sich die Gewindebohrung geweitet hatte.
Moin
ich hab auch manchmal noch Wasser im Boot vor allem wenn ich mit krängung gesegelt bin: kann mir aber nicht erklären woher es kommen soll.
Bei einem Pussypad fehlt eine Schraube am Rand und unterm Pussypad sind schon alte Schraubenlöcher.
Kann es evtl daher kommen?
Hallo Michael,
du solltest auf jeden Fall alle nicht benötigten Bohrungen verschließen.
1. An diesen Stellen ist das Gewebe im Querschnitt geöffnet. Ist das Gewebe nicht richtig mit Harz durchtränkt, wirkt es wie ein Docht und zieht Wasser in die Lagen.
2. Hohlräume (Luftkästen, Doppelböden) sollten auf jeden Fall 100% trocken sein, bevor du sie verschließt. Hier gammelt dir sonst das Boot weg und bei Frost sprengt dir das eingelagerte Wasser die Gewebeschichten auseinander.
Vor der ersten Ausfahrt im Jahr ist eigentlich der beste Zeitpunkt, alle Löcher zu schleißen.
Wenn du bei Krängung vermehrt Wasser aufnimmst, kann das an den Lenzern liegen oder im Schwertkasten drückt sich ein Riß durch die höheren Torsionskräfte am Schert auf.
Wenn ich nicht segel, mache ich meine Inspektionsluken im Rumpf immer auf damit er gu trocknen kann.
Was kann man mit den lenzern machen? Ausbauen und ne neue Dichtung einbauen`? ( den trhead gibts ja dazu schon )
Ich habe am Schwertkasten eine Insektionsluke ( rechte seite, weit vorne) Dort kann ich aber keinen Schwertbolzen sehen. Wie kann ich denn erkennen, ob ich Schwertkasten ein Riss ist?
Gruss Micha
beim Taylor-Finn kann sich evtl. an ein paar Stellen die Verklebung von Deck und Rumpfschale gelöst haben.
Auch im Bereich der Lenzventile kann sich die Innenschale von der Aussenschale gelöst haben.
Die betroffenen Stellen kann man wieder miteinander verkleben oder sonstwie abdichten.
Die Dichtungen der Lenzventile haben mit dem Wasser im Doppelboden nichts zu tun.
Der Schwertbolzen ist einlaminiert und nur durch eine Verdickung am inneren Schwertkasten zu erfühlen.
Von Rissen am Schwertkasten habe ich bei GfK-Finns noch nichts gehört.
mmh gut.. also werde ich mal alle KLebestellen wischen Deck und Rumpf übeprüfen. und ggf. abdichten...
Ansonsten bin ich mit dem Kauf einer Finn mehr als zufrieden obwohl mir bisher das richtige Gleiterlebnis wie beim Laser fehlt
Macht aber insgesamt mehr spaß da es technischer und anstrengder zu segeln ist.
Michael wrote:kannst du mla ein Foto von deinem Schwertbolzen reinstellen? Ich habe heute mla bei mir geguckt und habe am Schwertkaste ne Inspektionsklappe.
Leider konnte ihc spontan keinen Schwertbolzen finden.
Wo sollte der denn liegen?
gruss Michael
An meinem Raudaschl-Finn sieht man, wo der Schwerbolzen sitzt.
