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11:00 Nachdem Jörg Riechers die 1. Etappe mit seinen Extremschlägen für uns spannend gestaltete, begann er zwar gestern zunächst verhalten, konnte sich dann aber wieder nach vorn schieben. Nur 1,8 sm liegt er hinter dem Führenden auf Rang 14, wobei das Feld sehr dicht zusammenliegt.
Sanni Beucke nimmt wieder die gewohnte Position hinter dem Feld ein. Vor dem Phare d’Eckmühl (Leuchtturm) hatte sie gerstern abend in der Flaute ein paar schöne Pirouetten gedreht, verlor nach Mitternacht dann aber den Kontakt zum Hauptfeld, da sie deutlich langsamer segelte. Ob der Wind, der Trimm oder eine Mischung aus beidem schuld war, wissen wir nicht. Es ist aber schade, dass sie deutlich hinter der Konkurrenz hersegelt, denn gern hätten wir ihr eine bessere Platzierung gewünscht.
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15:38 In Leg 1 war mir aufgefallen, dass die symphatische Sanni (aus Strande) die Sperrgebiete etwas zu weiträumig umfahren hat, Heute sehen wir , dass ihr Wendewinkel im Vergleich zu Konkurrenz leider nicht so gut ausschaut. Allerdings müssen wir ihr Respekt zollen, sich einhand auch nachts im stark befahrenen Channel, d.h. einem Tidengewässer zurechtzufinden. Da hätte nämlich der eine oder andere Finnsegler durchaus seine Probleme 🙂
18:23 Riechers, dessen Schiff auf Am-Wind-Kursen nicht so gut zu laufen scheint, da es anscheinend mehr für raume Winde optimiert wurde, unternimmt einen weiteren Extremschlag. Da der Wind laut Tracker eher nach rechts drehen wird, wäre dies leider die falsche Entscheidung. Warten wir ab, wer Recht behält 🙂
22:31 Erwartungsgemäss ging Riechers‘ Extremschlag in Hose. Er fiel auf Platz 28 zurück, wobei seine taktischen Entscheidungen eher auf Emotionen als auf logischen Überlegungen zu beruhen scheinen.