Einen Führungswechsel gab es heute bei den Imoca. Charal fiel Rang 2 zurück und liegt aktuell 40 sm hinter der jetzt führenden APIVIA.
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Harte Nacht für Jeremia & Christopher Pratt, gefangen in der Falle des schwarzen Topf. [gemeint sind die Doldrums]
Dieser große Schlag hat Apivia Voile-Charlie Dalin genutzt, der die Gegend durch den Osten umgangen hat. Unser Duo lässt sich nicht entmutigen und zählt gut auf die Passatwinde, um ihre Rakete wieder zu starten! 🚀
Die Zusammenfassung der letzten 24 h
Clarisse und Armel haben gerade wieder zwei Plätze gutgemacht und belegen aktuell Rang 5.
Boris Herrmann zeigt jetzt endlich wieder einmal, wie schnell man die Malizia segeln kann. Rang 10 ist der aktuelle Stand, ca. 140 sm hinter dem Führenden. Eigentlich schade, dass ihm die Konstanz fehlt.
Jörg Riechers liegt aktuell auf Rang 6, leider schon 290 sm hinter dem Ersten.
Die Gebr. Bruhns – ISKAREEN – belegen weiterhin Platz 17.
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Day 9 – Double Ouch!! Montag, 4.11.2019
Die Nacht verläuft ereignislos bei leichten bis mittleren Winden. Der Blick auf den Tracker offenbart es: Ouch, das war teuer! Die kleine Zwangspause hat mächtig gekostet, darüber hinaus waren die Boote in Luv von Madeira auch noch schneller – obwohl unsere Routings einhellig unten herum gingen. Was wussten die bloß was wir nicht wussten?
Mittlerweile haben zwei Mitbewerber, Catherine auf Eärendil und Equipe Voile Parkinson jeweils einen Pitstopp auf Madeira eingelegt, um Probleme am Ruderkopf oder mit der Aufhängung des Hydrogenerators zu fixen. Der Pitstopp ist nach Anmeldung bei der Wettfahrtleitung soweit regelkonform, muss mindestens vier Stunden dauern und die Reise darf erst an dem Punkt wieder fortgesetzt werden, an dem sie abgebrochen wurde.
Double Ouch: Mittags gibt’s Neuigkeiten von Hugo Boss. Alex fühlte sich mit dem losen Kiel unterm Boot wohl auch nicht so richtig wohl, hat seine Ballasttanks zur Stabilisierung gefüllt, die Foils ausgefahren und zur Eisensäge gegriffen. Im Ergebnis liegt die pinke Bombe jetzt auf dem Grund des Atlantiks und Alex sollte sich jeden Schritt nach Lee gut überlegen.
Zurück an Bord. Steigende Temperaturen stellen neue Herausforderungen ans Outfit, der langen Rede kurzer Sinn, die neue Iskareen Herbst-/Winterkollektion wird angeschlagen. Weite T-Shirts mit luftigen Ärmeln und markanten „Iskareen“ Schriftzügen auf Brust und Rücken sind wie bereits im Vorjahr ein modisches Muss. Dazugekommen ist dieses Jahr die ¾ Ölhose von Marinepool (Achtung, Product Placement), mit der Arnt schon in San Remo überzeugen konnte und die den luftigen Stil weiter unterstreicht. Kombiniert wird das Ganze mit dem zeitlosen, absoluten „must have“ auf einer Class 40: Crocs, die den Kontakt zum Beine umspülenden Wasser herstellen und die Bildung von unangenehmen Gerüchen und Pilzkulturen vorbeugen. So kann es nach Brasilien gehen!
Bits&Bites
Empty! Der an Bord befindliche praktische Nachfüllkanister Sherry hat seinen letzten Schluck ausgehaucht. Hätten wir doch einen Pitstop an der Algarve zum Nachtanken eingelegt!
Hitchhiking the Ocean: Über die Klassenvereinigung erreicht uns die verschwommene Anfrage, ob auf einem emissionsfreien Segelschiff mit Ziel Europa Platz für eine junge Schwedin wäre, die zu einer Klimakonferenz gereist ist, die dann doch woanders stattfindet. Wir können eventuell eine Mitfahrgelegenheit bis Antigua bieten, aber bitte ohne die zugehörige Entourage. Ansonsten……- BORIS?
Für die im Jahr 2021 geplante Weltregatta Globe 40 gibt es nach Veranstalterangaben bereits den siebten Interessenten; dieser ist dem Vernehmen nach Deutsch, Fragen nach Team und Eigner blieben jedoch unkommentiert. Könnte da am Ende ein NRV-Stander hinten dran sein?
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